Die Gesellschaft
Die Postbank ist seit Ende Mai 2018 eine Niederlassung der DB Privat- und Firmenkundenbank AG und besteht somit nicht mehr als eigenständige Aktiengesellschaft. Die DB Privat- und Firmenkundenbank AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutsche Bank AG.
Mit diesem Schritt hat die Deutsche Bank, die bereits seit 2015 hundert Prozent der Postbank AG besaß, ihre bisherige Tochtergesellschaft vollständig integriert.
Dienstleistungen und Marktbedeutung
Die Postbank betreut als Niederlassung der DB Privat- und Firmenkundenbank AG 13 Millionen Privat- und Geschäftskunden sowohl digital als auch persönlich. Die Postbank ist Digitalbank Nummer eins im deutschen Markt und verwaltet über die BHW Bausparkasse rund 3,4 Millionen Bausparverträge.
Standorte
Neben einem großen Standort in Bonn gibt es weitere Postbank-Standorte in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg, Hameln, Hannover, Karlsruhe, Essen, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Saarbrücken und Stuttgart. International ist die Postbank in Luxemburg vertreten.
Karriere bei der Postbank
„Der Erfolg der Postbank hängt von unseren Mitarbeitern und unseren Führungskräften ab. Es ist daher Teil der Kultur, talentierte Mitarbeiter zu fördern“, betont Gaby Fleschenberg vom Personalmarketing der Postbank. „Unsere Führungskräfte sind dabei die ersten Personalentwickler. In jährlichen, strukturierten Entwicklungsgesprächen geben sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Feedback.“
Auf die berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter wird großen Wert gelegt. Mit einem umfangreichen Seminarangebot und gezielten Talentprogrammen fördert die Postbank deshalb die Karriere ihrer Mitarbeiter. Hierfür steht ein eigenes Trainerteam von der Postbank Akademie zur Verfügung.
Junior Professionals und Hochschulabsolventen
Nach Bedarf stellt die Postbank Young Professionals und Absolventen ein, die idealerweise erste Erfahrung aus Studium oder Praktika nachweisen können. Für den Vertrieb sucht das Unternehmen außerdem Mitarbeiter, die Interesse an Finanzdienstleistungen mitbringen sowie Kommunikationsstärke und Beratungstalent.
Abschlussarbeiten
Die Betreuung von Abschlussarbeiten ist nur nach vorherigem Praktikum bei der Postbank möglich. Dabei sollte die Bewerbung ein strukturiertes Exposé enthalten, eine vorläufige Gliederung sowie die Angabe, welche Form der Unterstützung erwünscht ist.
Praktika
Jährlich gibt es in verschiedenen Fachbereichen circa 150 Plätze für Vollzeit-Praktikanten, die zwischen drei und zwölf Monaten bleiben. Die Praktikanten kommen aus wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen, sind Finanzmathematiker oder Studierende anderer Fächer und interessieren sich für die Bankbranche. Ein Praktikum kann gegebenenfalls in Teilzeit verlängert oder mit dem Anfertigen einer Abschlussarbeit kombiniert werden.
Voraussetzungen sind gute Studienleistungen, eigenständiges Arbeiten sowie gute analytische Fähigkeiten. Praktikanten-Projekte sind klar definiert und Praktikanten werden ins Tagesgeschehen eingebunden. Die Vergütung liegt bei monatlich 1.500 Euro.
Über das Praktikantenprogramm erhalten alle Praktikanten die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und Einblicke in verschiedene Fachbereiche zu gewinnen. Außerdem bietet die Postbank Workshops und Trainings an, um die persönliche Weiterentwicklung der Praktikanten zu fördern.
Regelmäßig finden Stammtische statt, bei denen sich die Praktikanten untereinander kennenlernen. Einmal im Quartal stellen Experten der Postbank im Rahmen des sogenannten "Prakti-GPS" ihren Bereich und ihre Aufgaben vor.
Azubis / Duales Studium
Jährlich gibt es rund 400 Ausbildungsplätze für Bankkaufleute, Verkäufer im Bereich Post- und Bankdienstleistungen, Kaufleute für Dialogmarketing, Kaufleute für Büromanagement und vertriebsorientierte Bankkaufleute.
Außerdem bietet die Postbank verschiedene duale Studiengänge an: Ein duales Studium zum Bachelor of Arts in Bankbetriebswirtschaft oder zum Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre.
Bei der Postbank Systems AG gibt es zudem eine Ausbildung zum Informatiker, sowohl in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung als auch in der Systemintegration.
Dies wird ergänzt durch fünf verschiedene duale Bachelor of Science-Studiengänge: Wirtschaftsinformatik mit integrierter Ausbildung zum Informatikkaufmann; Scientific Programming mit Ausbildung zum mathematisch-technischen Softwareentwickler; Wirtschaftsinformatik in der Fachrichtung IT-Consulting, der Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder der Fachrichtung Systemintegration.
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