ede gute >> Business School hat ein Career Center (auch Placement Center genannt), das sich um Kontakte zu Unternehmen und die Vermittlung von Praktika und Jobs für ihre Absolventen kümmert. Das Angebot reicht von Vorträgen und Kursen zur Jobsuche und Bewerbung über die Organisation von Firmenpräsentationen und Veranstaltungen bis hin zu Recruiting Days, an denen Firmenvertreter auf dem Campus Bewerbungsgespräche mit angehenden MBAs führen. Zudem veröffentlicht das Career Center meist jährlich ein Absolventenjahrbuch (>> Resume-Book). MBA-Interessenten sollten daher bei der Wahl der Schule auch das Career Center unter die Lupe nehmen.
Wesentlicher Bestandteil vieler MBA-Programme ist die Bearbeitung von Fallstudien (Case Studies). Dabei wird im Team ein realer Fall aus einem Unternehmen bearbeitet und dann vor der Klasse präsentiert. Als Erfinder des pädagogischen Ansatzes gilt die Harvard Business School. Es gibt allerdings auch zahlreiche Kritiker dieser Methode. Der Vorwurf: Die Studenten lösen die Probleme anhand eines Schemas, ohne die konkrete Situation (Unternehmenskultur, Mitarbeiter) zu berücksichtigen. Die meisten Schulen legen daher auch Wert auf praktische Erfahrung in Form von konkreten Projekten.
So bezeichnet man die Pflichtkurse, die Bestandteil jedes MBA-Studiengangs sind. Dazu gehören Grundlagenfächer wie Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing, Personalführung und Unternehmensstrategie. (>> Electives) mum von 400 Unterrichtsstunden. Dazu kommen die Hausaufgaben und Projekte mit mindestens 1.200 Stunden.