Eine Rangliste von MBA-Programmen, die zahlreiche Medien anhand unterschiedlicher Kriterien aufstellen. Zu den bekanntesten und einflussreichsten Rankings - vor allem für den US-Markt - gehören die von "Business Week", "US News and World Report" und "Wall Street Journal". Ein globales Ranking für >> Business Schools aus aller Welt erstellt die britische "Financial Times". Weniger bekannt ist das ebenfalls weltweite Ranking der Economist Intelligence Unit, einem Schwesterunternehmen des "Economist".
Rankings sind aufgrund ihrer unterschiedlichen Kriterien und der oftmals nicht transparenten Bewertung umstritten. Zudem gibt es immer wieder höchst fragwürdige Rankings von PR-Agenturen oder Beratungsunternehmen. Trotz unterschiedlicher Methodologie unterscheidet sich die Spitzengruppe der Top Ten in den maßgeblichen Rankings kaum. Das Abschneiden im Ranking sollte nie das allein ausschlaggebende Kriterium für die Auswahl einer Schule sein.
Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Bewerbungsunterlagen und sollten von Personen kommen, die den Bewerber als Student oder Arbeitnehmer kennen. Der Schreiber soll objektive Informationen über dessen Eignung als potenzieller Manager geben. Frühere Professoren sollten die akademischen Fähigkeiten beschreiben, den Kandidaten mit anderen Studenten vergleichen und seine persönlichen Qualifikationen für die Teilnahme an einem Managementprogramm hervorheben. Und Arbeitgeber sollten seine gegenwärtigen Managementfertigkeiten darstellen und sein Potenzial deutlich machen. Alle Referenzen müssen in Englisch geschrieben sein oder zusammen mit einer Übersetzung vorgelegt werden. Viele Schulen haben für die Referenzen eigene Formulare.
An allen guten >> Business Schools wird jährlich ein Jahrbuch mit den Lebensläufen aller Absolventen herausgegeben. Das Resume-Book wird vom >> Career Center an Unternehmen verschickt und ist Teil des aktiven Marketings der Schulen.
Ob sich das teure Studium letztlich lohnt und wie schnell sich die Kosten amortisieren, kann man generell nicht sagen. Wer sich nur durch den Titel die schnelle Karriere erhofft, kann vor allem bei deutschen Unternehmen auf die Nase fallen. Denn dort wissen manche Personalchefs noch immer nicht so recht, was sie mit dem Titel anfangen sollen und wer Pech hat, landet wie jeder Hochschulabsolvent im Trainee-Programm.
Das ändert sich jedoch langsam. Auch im Mittelstand gibt es bereits einige Unternehmen, die den Wert eines MBA erkannt haben. Bessere Jobchancen haben MBA-Absolventen aber noch bei amerikanischen oder multinationalen Großunternehmen, allen voran bei Unternehmensberatungen und Finanzdienstleistern.