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Anschreiben

Foto: SXC

Das Anschreiben ist die eigentliche Visitenkarte. Es stellt bei Bewerbungen auf konkrete Stellenausschreibungen die Brücke zwischen Anzeige und Lebenslauf her und soll als loser Brief auf der Mappe oder aber als erstes Blatt unter dem Deckblatt liegen. Deshalb sollte diesem Teil der Bewerbung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Die Einhaltung formaler Standards der Briefgestaltung, also Orthographie, Grammatik und Zeichensetzung sind unbedingt zu beachten. Selbst ein fehlendes Komma fällt auf und wirkt nachlässig. Deshalb Freunde und Bekannte bitten, Korrektur zu lesen.

Ein gutes Anschreiben zeigt in jedem Satz, warum der Bewerber qualifiziert für den Job und nützlich für das Unternehmen ist. Als Leitbild dient im Idealfall die Anzeige oder - hier wie bei Jobguide - ein redaktionelles Porträt des Arbeitgebers. Schreiben Sie, mit welchen Erfahrungen und Qualifikationen Sie die Anforderungen (unbedingt alle ansprechen!) erfüllen. Sind Gehalt und Eintrittstermin gefragt, darf auch diese "Antwort" nicht fehlen. Gesundes Selbstbewusstsein ist genauso nützlich wie eine klare Beweisführung mit Fakten. Der Bewerber preist sich als Problemlöser für das Unternehmen an. Allerdings darf es nicht überheblich und übertrieben wirken.

Passiv und Nominalstil auf jeden Fall vermeiden. Aktiv formulierte Sätze mit vielen Verben und ohne Füllwörter sind gefragt. Sie klingen dynamisch und beweisen Tatkraft und Initiative. Zudem liest es sich leichter. Mehr als fünf Absätze, jeweils durch eine Leerzeile getrennt, sollten es aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sein. Der Gesamtumfang darf eine Seite mit etwa 25 Textzeilen nicht übersteigen.

Auch der Rahmen muss stimmen. Eine vollständige Betreffzeile beinhaltet die offene Stelle sowie Zeitung und Tag, an dem die Anzeige erschienen ist. Die Anrede kann "Sehr geehrte Damen und Herren" lauten, wenn der Ansprechpartner nicht bekannt ist. Ansonsten unbedingt direkt adressieren - wirkt persönlicher.

Die Formel "Mit freundlichen Grüßen" eröffnet den Abschluss. Darunter sollte mit schwarzer oder blauer Tinte signiert werden. Vor- und Zunamen gedruckt wiederholen. Die Anlagen müssen nicht einzeln aufgeführt werden. Das bloße Wort "Anlagen" reicht.

Gab es keine konkrete Stellenanzeige und haben Sie selbst die Initiative ergriffen, sollte dies aus dem Anschreiben hervorgehen: Unternehmen schätzen Mitarbeiter, die nicht darauf warten, dass jemand auf sie zukommt. Bei einer Initiativbewerbung besteht die Chance, sich bei einer Firma gegenüber deutlich weniger Konkurrenz zu präsentieren, als bei einer Bewerbung auf eine konkrete Stellenausschreibung. Wichtig ist dabei, dass das Anschreiben erkennen lässt, dass sich der Bewerber über das Unternehmen und mögliche Einsatzgebiete gründlich informiert hat.

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