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Lebenslauf

Foto: SXC

Ein Leben im Zeitraffer: Übersichtlichkeit und Zielgerichtetheit sind die Kriterien, die beachtet werden müssen. Schließlich hat der Lebenslauf den Sinn, die wichtigsten Informationen zu Person und Werdegang kurz und prägnant auf einer Seite (!) zusammenzufassen.

Die beste Wahl dafür ist ein zweispaltiger Aufbau mit Gliederungsschwerpunkten und Daten links (ein Viertel der Seite) sowie Detailausführungen rechts. Akribische Datenarbeit und -aufzählung ist überflüssig. Angabe von Monats- und Jahreszeiträumen reicht. In Deutschland ist es immer noch üblich, chronologisch zu lesen, also die aktuellste Position am Schluss. Andersherum ist es eher bei internationalen Bewerbungen üblich und bürgert sich hierzulande allmählich ein. Das heißt: Die aktuelle Tätigkeit zuerst zu nennen, ist also auch möglich.

Doch Vorsicht: Zeitliche Lücken über drei Monate beflügeln die Phantasie. Nichts aufzuführen heißt nichts getan. Lieber die Lücken mit (sinnvollen) Aktivitäten füllen, dabei auf negativ besetzte Aussagen ("ohne Beschäftigung") verzichten. Meist wird der Lebenslauf quer gelesen - dem sollte man entgegenkommen: im Telegrammstil verfassen, Füllworte streichen. Faustformel: eine Information pro Zeile. Gliedern Sie nach Schwerpunkten:

siehe auch: Kostenloser Lebenslaufcheck auf Jobguide.de

 

Persönliche Daten

Es gilt, sich immer nach dem Minimalansatz zu richten. Es reichen Name, Geburtsort, Familienstand und Geburtsdatum. Die Berufe der Eltern nur bei absolutem Bezug zur Stelle angeben, wenn sie also Vorteile versprechen. Gleiches gilt für Konfession und Nationalität.

Bildungsweg

Foto: SXC

Die Schulzeit sollte in einer Zeile abgearbeitet werden, etwa so: "09.1991-07.2003 Grundschule, Gymnasium, Abitur". Detailangaben stören nur. Zu den Angaben über das Studium gehören Start- und Endzeitpunkt, Name und Ort der Hochschule, Studienrichtung, Abschluss und gegebenenfalls interessante Informationen wie das Thema der Abschlussarbeit, Abschlussnote und Interessenschwerpunkte. Übertragen gilt das für den Ausbildungsgang.

Berufserfahrung

Alle Stationen nach Studium oder Ausbildung müssen lückenlos dokumentiert werden. Neben den Angaben zum Unternehmen und zur Funktion sollten jeweils drei bis fünf Aufgabenbeschreibungen aufgeführt werden, die umso detaillierter sein sollten, je länger man bei einem Unternehmen beschäftigt war. Frühere Berufserfahrungen sind die besten "Verkaufsargumente", solange sie zur beworbenen Stelle passen.

Zusatzqualifikation

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Geben Sie längere Weiterbildungsmaßnahmen an. Bei Seminaren oder Trainings ist wichtig, dass sie noch einen aktuellen Bezug haben.

 

 

 

 

Sprachkenntnisse

Sprachkenntnisse, die über das Basiswissen hinausgehen, gehören in den Lebenslauf. Bewertungen vornehmen: sehr gut, verhandlungssicher, konversationssicher.

Datum und Unterschrift

Wie das Anschreiben muss auch der Lebenslauf unterschrieben werden. Am besten mit schwarzer oder blauer Tinte oder Filzstift. Auf keinen Fall mit einem Kugelschreiber.

Besonderheiten

Bewerber machen sich häufig durch Zusatzangaben interessant und heben sich so von der Masse ab. Wer als Vorsitzender eines Vereins oder einer gesellschaftlichen Runde tätig ist, beweist Engagement. Mitgliedschaft in Sportvereinen ist ein Indiz für Teamfähigkeit. Eine ausgewogene Mischung an Hobbys zählt, es müssen nicht einmal die spektakulärsten sein.

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Foto

Foto: SXC

Neben den gebündelten Informationen der erste visuelle Kontakt: deshalb keine Urlaubs- oder Amateur-Schnappschüsse verwenden. Auch (schlecht ausgeleuchtete) Automaten sind zu meiden. Bilder von einem professionellen Fotografen sind nicht preiswert, aber eine unbedingt notwendige Investition.

Die Kleidung sollte der Stelle und der derzeitigen Position angemessen sein. Gesamtausdruck: seriös, freundlich, positiv. Auf die Rückseite der Fotos gehört der Name, falls aus einem Stapel von Bewerbungen eines der Fotos herausfällt. Grundsätzlich gehört das Lichtbild rechts oben auf den Lebenslauf oder auf ein separates Deckblatt. Zum Befestigen Haftetiketten benutzen, auf keinen Fall Büroklammern oder Tacker.

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