Home

Wir sorgen für Überblick: Unabhängig, journalistisch, klar.

Der Jobguide Karriere-Blog

Was uns am Herzen liegt und Deine Meinung dazu! Unsere Themen in der Übersicht: Chefin = Einsam ?! | Ohne Wiwi-Wissen wird's schwer | Heute über morgen reden | Praktigesetze auf Eis - ein Segen?! | Wissen, was läuft - und was eben nicht | Welche Sicherheit, bitte? | Lasst Indianer auch Karriere machen! | Vordertür zu - Hintertür offen | Frauen werden schlechter bezahlt - kein Wunder! | Nieder mit den Kaffeefahrten! | Genervt von Manager-Klonen | Praktikanten müssen keine Sklaven sein | Dem Druck standhalten | Hauptsache weg - oder was? | Willkommen in der Wirklichkeit

Chefin = Einsam ?!

"Frauen in Top-Positionen finden immer häufiger keine Männer." Zu diesem frustrierenden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Züricher Management-Beraterin Christina Künzle. Die nüchternen Zahlen: Ein Drittel aller befragten Managerinnen hatte gar keine intakte Beziehung mehr, obwohl sie angaben, dass sie sich eine wünschten. 20 Prozent bezeichneten den Zustand ihrer Partnerschaft als schlecht. Fast ein Viertel war geschieden, vier Jahre zuvor waren es nur 14 Prozent gewesen. Eine Ehe leisteten sich 2008 nur noch 40 Prozent, fast neun Prozent weniger als vier Jahre zuvor. Bei den Managern waren dagegen im Vergleich 90 Prozent  verheiratet, 80 Prozent hatten Kinder.

Mögliche Gründe für diese einsamen Zahlen liefert die Beraterin gleich mit: Die Frauen nähmen berufliche Verhaltensmuster wie Durchsetzungsstärke und Kostenbewusstsein mit ins Privatleben, wo das schlecht ankäme. Sie würden wie im Beruf überall die Messlatte anlegen, bewerten und gewichten und damit die Beziehung vergiften. Wochenenden, Freizeit und private Netzwerke müssten für den Job dran glauben. Und: Frauen wollten erfolgreichere Partner. Ab einer gewissen Hierarchiestufe wird die Luft dann eben dünn.

All das mag unterm Strich schon stimmen, doch frage ich mich nun: Machen männliche Führungskräfte das alles anders? Hocken die nicht auch bis um Mitternacht im Büro? Können die eine Woche mit knüppelharten Entscheidungen einfach so abstreifen und ein handzahmer Kuschelbär werden? Falls ja, dann hätte ich gerne das Rezept, wie man das anstellt. Ich bin zwar keine Top-Managerin, kenne die Probleme aber auch.

Und falls Chefs im Privatleben die gleichen Verhaltensweisen an den Tag legen wie Managerinnen, kann mein Rat an die Chefinnen wohl nur lauten: Versucht?s doch mal mit den Ehefrauen der Manager. Die scheinen mit so etwas ja leben zu können - oder zu müssen.

Quelle: www.karrierebibel.de

Von: Uli Heitze | 04.04.2009 21:19 | Antwort schreiben
Ohne Wiwi-Wissen wird's schwer

Wer Vorstand werden will, studiert am Besten irgendetwas mit Wirtschaft - und an einer Uni. Das ist die direkte Lehre, die man wohl aus einer Untersuchung der Unternehmensberatung Simon-Kucher ziehen muss. Die Berater hatten sich die akademischen Lebensläufe der Dax-Vorstände vorgeknöpft und festgestellt, dass mehr als die Hälfte der Firmenbosse Wirtschaftswissenschaften studiert hat. Jeder Fünfte hat einen Dipl.Ing. und nur 15 beziehungsweise 13 Prozent haben etwas Naturwissenschaftliches oder Jura abgeschlossen. Nur ein mickriges Prozent der Dax-Vorstände hat sich mit Sprachwissenschaften befasst. 82 Prozent waren an einer Uni, Absolventen der LMU München und der Uni Göttingen landeten überdurchschnittlich oft ganz oben.

Okay, nicht jeder Student will mal Vorstand werden. Und Simon-Kucher Senior Berater Christoph Lesch betont im Studentenmagazin Unicum, dass zum Karriere machen auch Glück gehört und dass man sich den Erfolg immer wieder erarbeiten müsse. Die Wahl des Studienfaches und des -ortes sei nur ein Baustein, dessen Bedeutung sich im Laufe der Jahre verliere.
Das bedeutet aber doch nur: Nicht jeder, der die "perfekten" Ausgangsbedingungen hat, landet später im Chefsessel.

Und so lassen die Ergebnisse der Studie auch den Umkehrschluss zu: Wer keine perfekten Einstiegsbedingungen mitbringt - eine unbedeutende Uni gewählt hat, ohne Wirtschaftsbezug studiert, auf Geistes- und Sozialwissenschaften setzt - wird erst recht kein Chef, egal wie viel Glück und Energie später mit im Spiel sind.

Deshalb der Rat an alle, die ihre Chancen auf eine Karriere wahren wollen: Deckt euch zumindest im Nebenfach mit BWL, VWL & Co. ein. Das Angebot, ein Dax-Unternehmen zu führen, kann man ja dann immer noch ablehnen.

Von: Ulrike Heitze | 26.02.2009 21:04 | Antwort schreiben
Heute über morgen reden

Jetzt kommen sie wieder, die Zeiten, in denen viele Arbeitgeber Personalmarketing nur betreiben, um nicht ganz von der Bildfläche zu verschwinden. Auf mancher Rekrutierungsmesse werden wir demnächst wieder erleben, dass Unternehmensvertreter ein wenig verschüchtert in ihren viel zu großen Ständen stehen und wenig zu bieten haben, weil bei ihnen eigentlich Einstellungsstopp herrscht.

Bewerber macht das sauer: "Warum kommen die denn, wenn sie nichts im Regal haben?" Nun, Arbeitgeber denken im besten Fall über den Tag hinaus. Denn eine Arbeitgebermarke in den Köpfen von Studierenden und Absolventen zu verankern, kostet eine Menge Geld. Und klar ist, dass nach der Krise der Fach- und Führungskräfte-Mangel in voller Schönheit zurückkehrt. Da möchte man jahrelange  Aufbauarbeit in Sachen "Employer Branding" nicht wegen eines Jahres über den Jordan gehen lassen: Gerade, wenn die Zeitungen voll sind von schlechten Nachrichten über das eigene Unternehmen, empfiehlt es sich, Flagge zu zeigen,  Rede und Antwort zu stehen, mit Ehrlichkeit Vertrauen aufzubauen.

Außerdem gibt es mitten im Krisengetümmel neben denen, die nur zum Small Talk da sind, auch jene, denen es vergleichsweise gut geht. Siemens zum Beispiel. Lange Zeit von einer Restrukturierung in die nächste gestolpert und von Skandalen gebeutelt, stellt ordentlich ein. Auch in der Branche der Erneuerbaren Energien wird gesucht, ebenso wie bei den Discountern, die derzeit wachsen wie lange nicht. Und in Ostdeutschland werden händeringend Leute gesucht. Die FAZ berichtete erst kürzlich von Unternehmern, die in Dresden die Pendler am Bahnhof ansprechen und ihnen Jobs anbieten.

Und dann gibt es noch die dritte Gruppe von Unternehmen: Die, die von der Krise gebeutelt sind, aber trotzdem einstellen: Auch hier laufen - fast immer - die Nachwuchsprogramme weiter, werden Praktikanten aufgenommen, Hochschulabsolventen eingestellt und duale Studienprogramme angeboten.
Auch Bewerber sollten also über den Tag hinaus denken, Gespräche führen, Kontakte halten. Es kann sich sofort oder erst demnächst auszahlen.

Von: Annette Eicker | 05.02.2009 22:47 | Antwort schreiben
Praktigesetze auf Eis - ein Segen?!

8. Januar 2009 - Die von der Regierung geplanten Gesetze zur Regulierung von Praktika sind fürs Erste vom Tisch: Das Arbeits- und das Bildungsministerium konnten sich über die Rahmenbedingungen wieder nicht einigen und gaben das Thema in die Fachausschüsse zurück. Vor den Wahlen wird das wohl nichts mehr.

Geplant war, dass Absolventen (! Nicht Studierende) künftig drei Jahre, statt bisher zwei Monate, Zeit haben gegen eine miserable Praktikumsvergütung zu klagen. Darüber hinaus sollten Praktika per Gesetz als Lernverhältnisse festgeschrieben und nur schriftlich geschlossen sowie die Beweislast umgekehrt werden. Unternehmen hätten dann beweisen müssen, dass sie den Hospitanten nicht ausgebeutet haben. Spätestens bei der neuen Drei-Jahres-Frist zog Bildungsministerin Schavan die Reißleine. Das kille Praktika, so ihre Begründung.

In der Tat kommt eine DIHK-Umfrage unter 1.100 Unternehmen zu dem Ergebnis, dass die Firmen dann tatsächlich viel weniger Praktika anbieten würden. Besonders abschreckend: die Drei-Jahres-Frist und die Beweislastumkehr, weil sie für unkalkulierbare Risiken und einen hohen Organisationsaufwand bedeuten.

Ob solche Gesetze überhaupt gebraucht werden, bleibt eh fraglich: Schließlich ist kein Student und kein Absolvent gezwungen, sich ausbeuten zu lassen. Wer im Praktikum nichts lernt, sollte den Mund aufmachen und sich schlimmstenfalls ein neues suchen - das muss ein Arbeitnehmer schließlich auch tun, wenn er an den falschen Job gerät.

Und wer sich auf ein unbezahltes Praktikum einlässt - in einigen Branchen wie in der Werbung, den Medien oder der Architektur ist das ja nicht unüblich - muss dafür sorgen, dass seine Bilanz auf andere Weise stimmt: Weil er irre viel lernt, ein tolles Renommee im Lebenslauf mitnimmt oder einfach einen Fuß in die Tür bekommt. Stimmt die Gleichung auch da nicht, ist es Zeit zu gehen.

Erst wenn schwarze Arbeitgeber-Schafe keine Praktikanten mehr finden, die sich ausbeuten lassen, ändert sich echt was. Dazu brauchen wir aber keine neuen Gesetze, sondern mehr Mundpropaganda und mehr Mut bei jedem Einzelnen.

Quellen: Zeit.de, Spiegel Online, Handelsblatt

Von: Ulrike Heitze | 08.01.2009 11:44 | Antwort schreiben
Wissen, was läuft - und was eben nicht

1. Dezember 2008 - Porsche, BMW, Audi, McKinsey, Siemens, PWC & Co.: So oft die Marktforscher vom Trendence Institut in ihrem Absolventenbarometer die Lieblingsarbeitgeber von angehenden Ingenieuren, Kaufleuten oder Informatikern erfragen, finden sich immer die gleichen bekannten Markennamen. Ein bisschen phantasielos, aber soweit noch nicht schlimm. Problematisch wird es aber, wenn diese Absolventen zur Jobsuche aufbrechen und auch wieder nur das gleiche begrenzte Repertoire abklappern. Da feilen Absolventen dann tage- und wochenlang an mustergültigen Bewerbungsunterlagen und beweisen bei der Auswahl der Unternehmen, denen sie ihre Werbeschreiben schicken, eine erstaunliche Realitätsferne: McKinsey sucht Leute mit einer Eins vor dem Komma? Ich hab zwar nur 'ne Drei, aber egal, ich bewerb' mich trotzdem mal. Bei Porsche will man einschlägige Praktika? Hab ich nicht, aber so eng werden die das schon nicht sehen. Für Nestlé braucht man Auslandserfahrung? Sch... drauf. Vielleicht nehmen sie mich ja trotzdem. - Eben nicht!

Die Wahrscheinlichkeit als Dreier- oder Schlechter Zweier-Kandidat mit mittelmäßigen Praktika bei den Großen einer Branche zu landen, geht gegen Null. Bei denen bewerben sich genügend Einser-Kandidaten oder Leute mit dem gewissen Extra. Schon bei der ersten Sichtung der Unterlagen fällt man dort durch den Rost.

Nicht, dass es ehrenrührig wäre, ein mittelmäßiges Studium hinzulegen, einige Semester mehr zu brauchen oder bei den Praktika geschludert zu haben. Aber es ist Unsinn, das zu ignorieren und die Bewerbungsstrategie nicht darauf einzustellen. Warum Geld, Energie und Hoffnung in Bewerbungen investieren, die ohnehin zurückkommen? Warum auf dem Absolventenkongress in der ellenlangen Accenture-Schlange rumstehen, statt das Gespräch mit Unternehmen zu suchen, die man noch nicht kennt?

Wie sagte meine Mutter immer, wenn ich mal wieder beim aktuellen Klassenschwarm abgeblitzt war? Kopf hoch, andere Mütter haben auch schöne Söhne. Man muss sie nur auf der richtigen Party suchen.

Von: Ulrike Heitze | 01.12.2008 19:18 | Antwort schreiben
Welche Sicherheit, bitte?

4. November 2008 - Sicherheit ist für Studierende das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers - wichtiger als Karriere, Internationalität, Gehalt und auch wichtiger als die Weiterbildungsmöglichkeiten. Zu diesem Ergebnis kam die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young in einer Befragung von Studierenden, die noch vor der heißen Phase der Finanzkrise erhoben wurde. Unter Sicherheit, meint Steffen Laik, Head of Human Resources bei Ernst & Young im Interview mit Jobguide (siehe Video), dass Studierende sich beim Arbeitgeber einen "Heimathafen" erhoffen, von dem aus sie ihre weitere Karriere entwickeln können.

Zum Zeitpunkt der Erhebung - im Juni dieses Jahres - gingen noch 86 Prozent der 5.000 Befragten davon aus, zügig eine Anstellung zu finden, die ihren Erwartungen und Qualifikationen entspricht: "Die sind sehr selbstbewusst", stellt Laik fest, und wundert sich, dass trotz dieser großen Zuversicht doch Sicherheit so wichtig ist.

Die Frage ist allerdings auch: Was stellen sich die Befragten unter Sicherheit vor? Und wo hoffen sie, die zu kriegen? Im Moment scheint kein Wirtschaftszweig von den Folgen der Finanzkrise vollkommen verschont zu bleiben. Und auch Unternehmen, die noch nichts spüren, wie etwa Linde, treten vorsorglich auf die Kostenbremse. Und andere, wie Siemens, haben auch in guten Jahren kontinulierlich Jobs abgebaut in Deutschland. Selbst der öffentliche Dienst bietet sich als sichere Insel nicht mehr an wie früher. Sicherheit kann da auf die Dauer nur jeder in sich selbst finden: durch eine gute Ausbildung, viel Energie, Engagement, bedingungslosen Einsatz. Ziemlich altmodisch, leider - und in Krisenzeiten nicht immer ideal vereinbar mit dem Bedürfnis nach Work-Life-Balance, das hinter Sicherheit den zweiten Platz belegt auf der Skala der Befragten. Hier geht's zur Studie.      

Von: Annette Eicker | 04.11.2008 16:30 | Antwort schreiben | Antworten ansehen [1]
Lasst Indianer auch Karriere machen!

8. Oktober 2008 - Warum um Himmels willen gibt es bloß so viele schlechte Chefs? Eine Frage, die sich wohl jeder Berufstätige früher oder später mal stellt. Die Antwort auf diesen Stoßseufzer ist ebenso simpel wie tragisch: Weil hierzulande "Karriere machen" und viel Geld verdienen eben bedeutet, Häuptling zu werden. Zwei Drittel aller Ingenieure in einer Fachposition zum Beispiel, so schreibt die FAZ, verdienen zwischen 60.000 und 90.000 Euro. Ihre Technikkollegen dagegen, die auch noch ein Team führen, werden mehrheitlich viel besser bezahlt: Mehr als die Hälfte der Ingenieure im Führungsjob rangiert jenseits der 90.000 Euro. Ergo wollen alle auf Biegen und Brechen Häuptling werden.

Die Unternehmensberatung Towers Perrin hat dieses Dilemma jüngst in einem internen Interview thematisiert. Towers Perrin-Partner Jörg-Peter Domschke merkt hier an: "Viele fachlich talentierte Ingenieure folgen oft gezwungenermaßen einer Führungskarriere, obwohl sie selbst wissen, dass dies nicht ihr Weg ist." Leider fehle, sagt Domschke, in vielen Unternehmen für Ingenieure die Karrierealternative einer Fachlaufbahn, die ohne Personalverantwortung auskommt und trotzdem Aufstiegschancen bietet.
Die Folge: Das Unternehmen verliert einen guten Ingenieur und bekommt eine schlechte Führungskraft - und Untergebene, die darunter leiden.

Warum sich so viele Unternehmen seit Jahrzehnten eine solche Ressourcenverschwendung leisten und nicht aktiver an innovativen Fach- und Projektlaufbahnen feilen, bleibt ein Rätsel. Immerhin scheint es im Zuge des War for Talent und der demografischen Entwicklung ein Umdenken zu geben. Immer mehr Unternehmen, wie jüngst der Stahlhersteller Salzgitter, bauen spezielle Expertenlaufbahnen für Ingenieure auf.

Ein Angebot, das eigentlich nicht nur für Ingenieure gelten sollte. Denn auch BWLer sind nicht zwangsläufig begnadete Führungskräfte. Beide werden sich jedenfalls unter einem guten Häuptling viel engagierter in den Kampf stürzen als in eine eigene Führungsrolle, die ihrem Naturell nicht entspricht.

Von: Ulrike Heitze | 08.10.2008 18:08 | Antwort schreiben | Antworten ansehen [1]
Vordertür zu - Hintertür offen

8. September 2008 - Was soll man als Jobeinsteiger von solchen Meldungen halten: Die Commerzbank verleibt sich die Dresdner ein und streicht dort 9.000 Stellen, Eon baut 1.800 Jobs ab, Infineon spart 3.000, Siemens 17.000 und Ergo knapp 2.000 Stellen ein ? Lohnt sich da noch eine Bewerbung? Oder sollte man diese Arbeitgeber besser gleich von seiner Liste streichen, weil da in Sachen Karriere jetzt nichts mehr zu holen ist? Nein, das wäre ein Trugschluss! Gerade in sehr großen Konzernen gibt es fast ständig Personalbedarf. Und der ist bei weitem nicht immer zu decken aus den Reihen derer, deren Jobs durch Restrukturierungen entfallen. Ein Konzern wie Siemens stellt daher seine Recruiting-Aktivitäten während so einer Entlassungswelle nie komplett ein. Mit Rücksicht auf Belegschaft und Betriebsrat hängt man das Neueinstellungsgeschäft nicht mehr an die große Glocke - oder lässt es etwas langsamer angehen. Doch einzelne Geschäftsbreiche sind auch in diesen Tagen noch auf Recrutierungsmessen zu finden. Generell gilt: Trainee- und Nachwuchskräfteprogramme laufen in aller Regel weiter. Als unbeleckter Neuer hat man in einem "restrukturierten" Unternehmen möglicherweise sogar bessere Karten als ein lang gedienter Kandidat mit
"Vor-der-Krise"-Historie. 

Als Newcomer landet man dann erst mal in einem aufgewühlten Unternehmen, in dem die Stimmung möglicherweise angeknackst ist. Mit so etwas muss man leben können. Auf der anderen Seite ist der Laden dann bald runderneuert und ? sofern die Manager ihren Umbaujob gut machen - zukunftsfähiger aufgestellt. Andere Unternehmen haben solch eine Renovierung vielleicht erst noch vor sich.

Das soll hier jetzt kein Aufruf sein: "Leute, bewerbt euch bei Unternehmen, die Personal abbauen!" Aber es heißt: "Klar kann man sich da bewerben." Wenn die Umbau-Story und die Perspektiven stimmen. Auf jeden Fall wird?s da nicht so schnell langweilig.

Ulrike Heitze
Redakteurin Jobguide

Von: Ulrike Heitze | 08.10.2008 18:07 | Antwort schreiben
Frauen werden schlechter bezahlt - kein Wunder!

4. Juli 2008 - In den letzten Wochen machten wieder diverse Studien die Runde, in denen nachgewiesen wurde, dass Frauen hierzulande deutlich weniger verdienen als Männer - und zwar in einem Ausmaß, das die allermeisten anderen EU-Länder weit in den Schatten stellt. Im Schnitt erhalten Frauen gut ein Fünftel weniger Geld als Männer, so eine EU-Studie. In der Geschäftsführung öffnet sich die Schere sogar bis auf 35 Prozent.

Das ist ausgesprochen ungerecht - aber aus Sicht eines Arbeitgebers teilweise auch verständlich: Wem sollte man mehr zahlen - dem Mitarbeiter mit fünf- oder dem mit zehnjähriger Berufserfahrung? Wer bekommt die größeren Teams anvertraut ? der, der 70-Stunden kloppt oder der, der den Sprössling nachmittags um Fünf aus der Kita holt? Und wer kriegt mehr Geld - der, der regelmäßig und selbstbewusst seine Leistungen betont, oder der, der selten bis nie nach einer ordentlichen Gehaltserhöhung fragt?

Dies alles sollen keine Entschuldigungen für das Verhalten der Unternehmen sein. Sicherlich ließe sich die Arbeitswelt mit ein bisschen guten Willen auch ganz anders organisieren, so dass viele dieser Fragen irrelevant würden. Aber trotzdem: An vielen - nicht allen - Ungerechtigkeiten tragen die Frauen auch Mitschuld. Frauen wählen nach wie vor mit Vorliebe Studiengänge, die in schlecht bezahlte Branchen und Jobs führen. Frauen setzen - freiwillig oder gezwungenermaßen - jahrelang im Job aus oder landen in Teilzeit, ohne ihre Kerls entsprechend auch mal in die Pflicht zu nehmen. Frauen lassen sich, so die Erfahrungen vieler Personalberater, in Einstellungsgesprächen bereitwillig deutlich billiger einkaufen als die Männer. Frauen lassen sich eine solche Behandlung viel länger bieten als Männer, bevor sie die Konsequenzen ziehen und sich einen besseren Arbeitgeber suchen (und die gibt es!).

Zum Schlecht-bezahlt-werden gehören immer zwei. Einer der (wenig) zahlt und einer, der das Wenige klaglos annimmt. Deshalb: Mädels, macht endlich den Mund auf.

Quellen: Kienbaum, Rheinische Post, eigene Recherche

Von: Ulrike Heitze | 08.10.2008 18:07 | Antwort schreiben
Nieder mit den Kaffeefahrten!

9. Juni 2008 - Mit Bertelsmann ins Silicon Valley, mit BCG nach Tirol. McKinsey bietet die Ostsee, Danone lädt zum Klettern in die Alpen, Bosch nach Schweden zum Fahrsicherheitstraining. Die Recruiting-Events, die das Onlineportal der FAZ zusammengetragen hat, zeigen mir exemplarisch: Es ist wieder so weit. Im Bemühen, den immer rarer werdenden Nachwuchs ins Boot zu ziehen, greifen die Arbeitgeber wieder fleißig in die Bespaßungskiste, schippern aussichtsreiche
Kandidaten imagewirksam durch die Gegend und versuchen, mit der großen weiten Welt zu beeindrucken. Dieses Gebaren hat es vor neun, zehn Jahren schon einmal gegeben - kurz vor dem Platzen der Börsenblase. Als die Dot.coms dann tot waren und als Wettbewerber im Recruiting-Geschäft ausfielen, ist die Old Economy dann wieder zu Schwarzbrot-Schnittchen in der Provinz zurückgekehrt.

Nun ist der Verdrängungswettbewerb also wieder an dem Punkt, wo Arbeitgeber sich genötigt sehen, bei der Bewerbersuche mit schicken Events an exklusiven Locations aufzutrumpfen. Und man kann es Absolventennicht verdenken, wenn sie die Chance nutzen, ein bisschen rumzukommen und mit Gleichgesinnten Spaß zu haben.

Doch eins muss klar sein: Das ist nichts anderes als eineKaffeefahrt für Absolventen - allein, dass es bei diesenWerbeveranstaltungen nicht um Heizdecken für Seniorengeht oder irgendwelchen Schund, sondern um Arbeitsbeziehungen für mehrere Jahre. Doch eine Showbleibt eine Show - mit dem alleinigen Ziel zubeeindrucken.Clevere Bewerber lässt dieser Zinober kalt. Nur weiljemand ins Luxushotel einlädt, ist er nicht automatischein guter Arbeitgeber. Und ein spaßigesRahmenprogramm bedeutet nicht, dass es auch Spaßmacht später im Job. Seinen ersten Arbeitgeber sollteman besser danach aussuchen, welche Perspektiven erbietet, wie die Menschen sind und das Klima unter ihnen.Darüber sagt so ein Ausflug leider wenig aus - mehrschon über die Qualität der Event-Agentur.

Wer sich von Kreuzfahrt-Shows beeindrucken läßt, verpasst vermutlich viele Arbeitgeber, die auch tolle Chancen bieten, sich aber solches Brimborium nicht
leisten können - oder wollen. Und das sind nichtautomatisch die schlechteren.

Ulrike Heitze

Quelle: faz.net

Von: Ulrike Heitze | 08.10.2008 18:07 | Antwort schreiben
Genervt von Manager-Klonen

5. Mai 2008 - Unternehmen, die große Zahlen von Bewerbungen sichten müssen, sind bemüht, das so weit wie möglich elektronisch zu tun. Das geschieht nach harten Kriterien, die der Software eingetrichtert werden: Mindest-Noten, erwünschte Hochschulen, Sprachkenntnisse und so fort. Auch im weiteren Bewerbungsprozess gibt es viel Vorformatiertes: Fallstudien, Assessment-Center, Standard-Fragen sollen die Auswahl objektivieren. Bewerber haben gelernt, sich dieser Auswahlmaschinerie anzupassen und ihr Leben auf diese normierten Kriterien einzustellen.

Wenn sie dann in ein Großunternehmen eintreten, werden sie weiter durch die Normierungsmangel gedreht: Trainee-Programme, Führungskräftetrainings und Aufstiegs-Assessments "messen immer gleiche Kriterien und fördern die Homogenisierung", sagt Heinz Schuler, Psychologieprofessor an der Uni Hohenheim, in der April-Ausgabe des managermagazin. Das System der Eliteselektion in Unternehmen befördere die Züchtung von "Manager-Klonen", argumentiert die Zeitschrift.

Getrieben werde das Normierungs-Denken, wo die internationale Manager-Elite ausgebildet wird: an den führenden Business Schools der Welt und bei den großen Unternehmensberatungen, die deren Absolventen aufnehmen. Hier wie dort herrsche ein mechanistischer Management-Ansatz und ein "Triumvirat aus Kennzahlen, Kostensenken und Kurssteigerung". Dieser analytisch-finanzlastige Ansatz fördere die Illusion, es gäbe Patentrezepte fürs Management. Vorgeworfen wird den "Manager-Klonen", dass ihnen Sozialkompetenz, Führungsfähigkeit, Kreativität und Flexibilität abgehen. An Management-Wissen mangele es jedoch meist nicht, wenn Führungskräfte versagten, sondern an zwischenmenschlichen Fähigkeiten, kommentiert Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger.

Doch inzwischen gehen manchem Recruiter bereits die stromlinienförmigen Bewerber auf die Nerven und auch Unternehmensberatern fehlen die eckigen Typen. Es sei eben wie beim Fußball, sagt Buchautor Reinhard Sprenger: "Wenn alle das gleiche System spielen, ist das System wertlos. Dann kommt es wieder auf die Individualisten an."

Annette Eicker

Quelle: Manager Magazin 4/08

Von: Annette Eicker | 08.10.2008 18:06 | Antwort schreiben
Praktikanten müssen keine Sklaven sein

7. April 2008 - Man solle sie komplett verbieten, grundsätzlich auf drei Monate befristen oder einen Mindestlohn für sie einführen - die Vorschläge von Parteien und Gewerkschaften zur Regulierung von Praktika sind ebenso zahlreich wie schräg. Per Gesetz wollen sie die vermeintliche "Generation Praktikum" vor einem Leben als ausgenutzte Daueraushilfen bewahren.

Auslöser für diese neuerliche Debatte ist die Studie der Bundesregierung "Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation": Danach wechselt nur jeder Dritte der 18- bis 34-Jährigen nach dem Schul- oder Studien-Abschluss nahtlos in einen Beruf. Für ein weiteres Drittel war ein Praktikum die Brücke in den Job - immerhin. Diese Zahlen werden nun nach allen Regeln der Kunst gedreht und gewendet. Wie man?s halt gerade braucht.

Bundesarbeitsminister Olaf Scholz scheint die Ergebnisse jedenfalls nur mäßig dramatisch zu finden, denn sein Forderungskatalog fällt recht zivil aus: Er will eine "angemessenene Bezahlung" für Praktikanten im BGB klarer formulieren und für Prakikumsverträge die Schriftform vorschreiben.

Immerhin die Hälfte der Befragten gab aber an, fürs Praktikum nicht bezahlt worden zu sein. Das ist nicht schön, weil man sich für diese Zeit um eine zusätzliche Finanzspritze kümmern muss. Aber seien wir doch mal ehrlich: Niemand wird zu einem Praktikum gezwungen und zur Ausbeutung gehören immer zwei. Wer einen schlechten Arbeitgeber erwischt, dem steht es frei, das Gespräch zu suchen, um Abhilfe zu schaffen. Oder er kann sich entschließen, die Brocken hinzuwerfen.

Gegen Pleiten im Praktikum hilft nur eine intensive Recherche im Vorfeld - und im schlimmsten Fall eben die Notbremse. Dafür braucht man aber kein Gesetz, sondern Rückgrat.

Ulrike Heitze

Quellen: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Handelsblatt, welt.de, Netzeitung

Von: Ulrike Heitze | 08.10.2008 18:06 | Antwort schreiben
Dem Druck standhalten

10. März 2008 - Unser Leben wird immer komplexer und schneller. Unssichere Arbeitsverhältnisse, Termindruck, wachsendes Arbeitspensum, Mobbing, Doppelbelastung mit Job und Familie - all diese Faktoren sind Auslöser für arbeitsbedingten Stress, unter dem 22 Prozent der Beschäftigten in der EU leiden, berichten die VDI Nachrichten über die Ergebnisse einer EU-Studie.
Dies kann zu Migräne, Angstattacken, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Manche Menschen verfügen über angeborene Schutzfaktoren, um die negativen Auswirkungen ihrer Umwelt abzuwehren, schreibt das Handelsblatt. Doch wie können alle anderen Menschen mit Druck und zunehmenden Belastungen am Arbeitsplatz fertig werden?

Amerikanische Psychologen, schreibt die Wirtschaftszeitung, raten vor allem dazu, die eigenen Einstellungen zum Leben und zur Arbeit zu überprüfen und mehr mentale Widerstandskraft zu entwickeln.

Dazu gehört: Ein positives Selbstbild aufzubauen, Kontakte zu pflegen, auf die eigenen physischen wie psychischen Bedürfnisse zu achten und sich realistische Ziele zu setzen. Veränderungen sollten akzeptiert, Krisen als Wachstumschancen erkannt und belastende Situationen unter einer langfristigen Perspektive gesehen werden. Die Psychologen empfehlen außerdem, den Blick von der belastenden Gegenwart in die Zukunft zu richten, Entscheidungen beherzt zu treffen und alles in allem optimistisch zu bleiben.

Annette Eicker

Quelle: www.focus.de

Von: Annette Eicker | 08.10.2008 18:06 | Antwort schreiben
Hauptsache weg - oder was?

11. Februar 2008 - Jeder fünfte Bundesbürger will auswandern. Das Ziel: Ein Land mit niedrigeren Lebenshaltungskosten, weil zu Hause die finanzielle Absicherung fürs Alter schlecht ist. Das meldete die Postbank kürzlich auf Basis ihrer Altersvorsorgestudie mit dem Allensbach-Institut. Daraufhin führte Spiegel online eine Umfrage durch, in der sogar ein Viertel der Teilnehmer erklärten, dass sie schon sehr konkret planen, Deutschland zu verlassen, und mehr als 50 Prozent hatten schon oft darüber nachgedacht.

Egal, wo man sich umhört, egal, welche Studie oder welches Abendprogramm man bemüht: Jeder will plötzlich auswandern - egal wohin, Hauptsache weg.
Fremde Länder auch mal außerhalb des Urlaubs zu erleben, beim Auslandssemester, im Praktikum oder auch für einen längeren Einsatz als Expatriate, um seinen Horizont zu erweitern, Grenzen auszutesten - das sind sicher gute Gründe.

Aber die meisten Leute wollen scheinbar nicht gehen, um ein anderes Land zu entdecken, sondern um Deutschland den Rücken zu kehren, weil sie den Eindruck haben, dass es ihnen hier schlecht geht.
Zugegeben, wirtschaftsbedingte Völkerwanderungen hat es schon immer gegeben, schon bei den Germanen. Wenn die Lebensbedingungen nicht mehr stimmten, hat man seine Sieben Sachen gepackt und ist weiter gezogen. Aber: Steht es so schlimm um Deutschland?

Da kann einen ein Bericht der VDI Nachrichten schon sehr heiter stimmen: Demnach kommen ausländische Fachkräfte nämlich mittlerweile sehr gerne nach Deutschland. Techniker und Ingenieure schätzen unsere Autoindustrie, andere unsere Geschichte, die alte, gepflegte Bausubstanz, das globalisierte Warenangebot, die relative Sicherheit, das kosmopolitische Flair vieler unserer Großstädte und auch den viel besungenen Fleiß und die Pünktlichkeit.
Warum wissen wir das alles nicht zu schätzen? Warum glauben wir, woanders wäre alles besser? Ist es hier wirklich so dramatisch?

Mein Vorschlag: Lasst uns doch einfach mal für ein paar Monate die Länder tauschen. Eines lernen wir dabei gewiss: Auch wenn man woanders hingeht, nimmt man sich selber immer mit!

Ulrike Heitze

Von: Ulrike Heitze | 08.10.2008 18:05 | Antwort schreiben
Willkommen in der Wirklichkeit

4. Januar 2008 - Die Weihnachtsruhe unterm Tannenbaum hat sich StudiVZ-Chef Marcus Rieke im letzten Jahr wohl sauer verdient: Die Ankündigung des Studentenportals, man wolle die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern, um ab 2008 die persönlichen Daten der vier Millionen Nutzer vermarkten zu können, hat hohe Wellen in der Community geschlagen. Die Nutzer reagierten so, als hätten sie einen guten Freund beim Austratschen intimer Geheimnisse erwischt. Die Reaktion: Massiver Liebesentzug. Viele löschten persönliche Daten und bestreikten phantasiereich ihre eigenen Profile. Kritiker beklagten laut den Vertrauensbruch: Man missbrauche die Naivität der jugendlichen Nutzer, es fehle an sozialer Verantwortung.

Verschreckt ruderte StudiVZ daraufhin zurück, kassierte eilends einen Teil seiner Pläne - die zur SMS- und Instant-Messenger-Werbung - wieder ein und beteuerte in seinem AGB-Änderungsschreiben, dass man noch nie Nutzerdaten an Dritte verkauft habe und das auch niemals tun werde. Im Grundsatz bleibt es jedoch dabei: Die AGB-Änderung muss man absegnen, um weiter dazugehören zu dürfen. Und so werden Studenten sich also künftig erstmal auf personalisierte Werbung einstellen dürfen: Lippenstift-Promotion für die Mädels, After Shave-Slogans für die Jungs. Die Community wird's überleben. Bei Ebay, Amazon, Itunes & Co. läuft das doch längst so - und zwar völlig ohne Proteste. Vielleicht ist ja bei StudiVZ der Frust über die eigene Gutgläubigkeit der wahre Grund für die Verärgerung. Da hat der Besitzer des Spiels eben einfach mal die Spielregeln geändert. Der Rauswurf aus dem Paradies.

Aber mal ehrlich, hat man von Marcus Rieke und seinen Mitstreitern wirklich soziale Verantwortung erwarten dürfen? War nicht klar, dass so etwas früher oder später passieren würde? Ein Holtzbrinck-Verlag legt doch keine 85 Millionen Euro aus purer Nächstenliebe auf den Tisch. Es kann doch niemand ernsthaft geglaubt haben, dass jemand ein solch riesiges und teures Portal betreibt, ohne alle Verdienstmöglichkeiten auszureizen, die technisch und rechtlich machbar sind. Sorry Leute, aber that?s business! Willkommen in der Wirklichkeit.

Ulrike Heitze

Quellen: w&v, Welt, Spiegel

Von: Ulrike Heitze | 08.10.2008 18:04 | Antwort schreiben

Bitte Beitrag eingeben:

* = Pflichtfelder

Name *   
E-Mail *   
Betreff *
 
Löschen
Beitrag *
Bild:  

Gib hier das Wort ein, das im Bild angezeigt wird. Dies dient der Spamvermeidung

Wenn du das Wort nicht lesen kannst, hier klicken. *
 

Jobguide Shop

Die neuen Jobguides sind da! Arbeitgeber, Jobs, Karrierechancen. Der ultimative Marktüberblick, ab 5,90 Euro.
zum Shop

Jobguide Karriere-Blog:

Chefin = Einsam ?!

"Frauen in Top-Positionen finden immer häufiger keine Männer." Zu diesem frustrierenden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Züricher Management-Beraterin Christina Künzle. Die nüchternen Zahlen: Ein Drittel aller befragten Managerinnen hatte gar keine intakte Beziehung mehr, obwohl sie angaben, dass sie sich eine wünschten. 20 Prozent bezeichneten den Zustand ihrer Partnerschaft als schlecht. Fast ein Viertel war geschieden, vier Jahre zuvor waren es nur 14 Prozent gewesen. zum Blog

Jobguide TV

Jobguide TV bringt Personaler ins Bild und bietet alles, was Bewerber wissen müssen. Diesmal im Interview: Bernd Richter von Phoenix Contact, der über die Vorteile eines Familienunternehmens spricht.
Videogalerie

Recruiting Events

Hier geht's zum Kalender mit allen wichtigen Recruiting-Terminen:
Kalender

Presseschau für Bewerber

Wirtschaftsnachrichten für Bewerber - probelesen, kostenlos bestellen, individualisieren.
bestellen

Lebenslaufcheck gratis!

Teste den Gratis-Lebenslauf- check: Exklusiv auf Jobguide.de bietet Dir Karriereberaterin Angela Resch einen professionellen Check Deines Lebenslaufs (CV) in deutscher und/oder englischer Sprache. Maile ihr einfach Deinen Lebenslauf als pdf- oder doc-Dokument zu. Spätestens nach einer Woche erhältst Du ihn korrigiert zurück - gratis und unverbindlich!

weiterlesen

Unsere Partner