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Bei MAN haben es Talente gut

Foto: MAN

7. Dezember 2009 - Ein besonders gutes Talentmanagement wird dem Maschinen- und Nutzfahrzugbauer MAN bescheinigt: Als bestes deutsches Unternehmen gelangte der Konzern unter die Top Drei des europaweiten Hewitt-Rankings "Top Companies for Leaders".

An der Spitze liegt der griechische Zementhersteller Titan Cement, gefolgt von dem niederländischen Logistikkonzern TNT. In den "Top Companies" fühlten sich 80 Prozent der Führungskräfte für die Nachfolge und die Führungskultur verantwortlich ? in anderen Unternehmen liege der Anteil lediglich bei 49 Prozent. Alle ausgezeichneten Unternehmen entwickelten ihre Nachwuchskräfte besonders intensiv durch Feedback, Coaching und "Performance Managment" ? und das konsistent über Regionen und Geschäftsbereiche hinweg.

Besondere Bedeutung kommt der Studie zufolge der Entwicklung von so genannten High Potentials zu: Sie werden durch Assessments und Weiterbildungsprogramme zielgerichtet gefördert. In den "Top Companies" sei die Entwicklung der Führungskräfte nicht nur eine Philosophie, sondern "eine gelebte Haltung des Managements", sagt Chris Bones, Dekan der Henley Business School in England und Jurymitglied.

Quelle: Hewitt

 

Erneuerbare Energien bieten auch Chancen für Wiwis und Logistiker

Foto: Pixelio

7. Dezember 2009 - Der Ausbau der Grünen Energie geht nach wie vor schnell voran. Bis 2020 erwartet der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) 220.000 neue Jobs rund um diese Teil-Branche. Gesucht werden hier nicht nur Ingenieure, sondern auch Betriebswirte und Logistiker.

Natürlich seien im technischen Bereich vor allem Maschinenbauer, Elektrotechniker und Ingenieure gefragt, sagte BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann der Welt. Doch auch Biologen und Agrarexperten könnten einen guten Einstieg im Bereich der Bioenergie finden. Außerdem werde die Geothermie immer wichtiger, wo Geologen sehr gefragt seien. Da die Branche insgesamt wachse, gebe es auch zahlreiche Stellen außerhalb der technischen Entwicklung: Zum Beispiel seien Betriebswirte und Logistiker gesucht.

Arbeitgeber in den Erneuerbaren Engerien sind nach Ansicht von Klusmann attraktiv, denn im Gegensatz zur traditionellen Energiewirtschaft gebe es in der Regel keine Großkonzerne. Der Vorteil: In kleineren Unternehmen könnten die Mitarbeiter die Entwicklung hautnah mitbekommen und direkt mitgestalten.
Nachwuchskräften, die ins Ausland gehen wollen, rät Klusmann: Erst in Deutschland bewerben, dann von hier aus in die Ferne schweifen, denn die deutschen Hersteller hätten weltweit einen sehr guten Ruf.

Quelle: Welt

 

Air Berlin sucht 120 Copiloten

7. Dezember 2009 - Die Fluggesellschaft Air Berlin sucht 120 Copiloten und 700 Flugbegleiter.

Die Copiloten sollten bereits Flugerfahrung nachweisen können. Air Berlin profitiert derzeit von der Krise, denn viele Geschäftsreisende wechseln von etablierten Anbietern zu günstigeren Airlines.

Quellen: Air Berlin, Reuters

 

Die Kleinen umfliegen die Luftfahrtkrise

5. Oktober 2009 - Wer bei einer Airline arbeiten möchte, sollte sich bei den Regionalgesellschaften umsehen, denn diese würden als Arbeitgeber oft unterschätzt, schreibt das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).

Bei den großen europäischen Fluglinien ist derzeit eher Jobbau angesagt, denn sie kämpfen mit großen Rückgängen im Geschäft. Deutschlands Marktführer Lufthansa etwa beklagt im ersten Halbjahr 2009 einen Passagierrückgang um sechs Prozent. Das Frachtaufkommen brach sogar zweistellig ein. In der Verwaltung sollen nun 400 Jobs wegfallen, bei der Tochter Austrian Airlines stehen 1.000 Stellen zur Disposition. Auch British Airways will 2.000 Jobs abbauen, und AirFrance-KLM stellt 1.500 Arbeitsplätze auf den Prüfstand. Doch die kleinen Gesellschaften böten durchaus noch Jobperspektiven, urteilt das IW. Sie navigierten mit hoher Flexibilität, günstigeren Tarifstrukturen und einem treuen Kundenstamm ganz gut durch die Krise. Die größte unter den Kleinen ist die Lufthansa City Line mit 63 Flugzeugen und 2.500 Mitarbeitern. Es folgen die Stuttgarter Contact Air mit 14 Fliegern und 340 Beschäftigten sowie die gleich große Augsburg Airways aus München.

Quelle: IW Köln

 

Bahn spart nach Gewinneinbruch

7. September 2009 - Der Gewinn von Europas größtem Transportunternehmen brach im ersten Halbjahr 2009 um mehr als die Hälfte auf 671 Millionen Euro ein, der Umsatz fiel um 14 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro.

Besonders betroffen sind Transport und Logistik. Ein rigider Sparkurs soll jetzt bis 2013 rund zwei Milliarden Euro einbringen. Allein in der Verwaltung werden 250 Millionen Euro gekürzt.

Quellen: Reuters, FAZ

 

Die Krise der Luftfahrtindustrie verschärft sich 2010

Foto: EADS/Airbus

6. Juli 2009 - Die Luftfahrtindustrie gerät mit etwas Verzögerung in die Krise. 2010 könnte ein schwieriges Jahr werden.

Flugzeughersteller erweisen sich als Spätzünder. Traditionell bekäme die Branche Krisen erst sehr spät im Zyklus zu spüren berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung und zitiert einen EADS-Manager: "2010 wird für uns schwerer als 2009." Auf der Luftfahrtshow im französischen Le Bourget sicherte sich Airbus im Juni trotz Krise Aufträge und Kaufabsichtserklärungen im Wert von 9,3 Milliarden Euro und lieferte kürzlich die erste Maschine aus, die im neuen Werk im nordchinesischen Tianjin montiert wurde. Befürchtungen, die europäische Luftfahrtindustrie könnte bald nach China abwandern, findet das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft übertrieben. Vielmehr erhöhten die Werke angesichts des dortigen Staatseinflusses die Chancen auf Bestellungen der chinesischen Airlines. Im kommenden Jahrzehnt würden mindestens 2.500 neue Jets benötigt.

Quellen: Financial Times Deutschland, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Institut der deutschen Wirtschaft

 

Kleine Logistik-Anbieter in Gefahr

Foto: HHLA

2. Juni 2009 - Fast 5.000 kleine Logistiker seien durch die Rezession von der Pleite bedroht, schreibt die Wirtschaftswoche. Die Großen stehen dagegen, dank starker Diversifizierung, besser da.

Unternehmen wie Dachser oder Kühne + Nagel planen in der Krise noch zu investieren und zu wachsen. Was die Konjunkturflaute für die Logistik bedeutet, zeigt eine einfache Rechnung: Ein Prozent Weltwirtschaftswachstum beschert der Branche ein Wachstum von drei Prozent, kalkuliert die Bundesvereinigung Logistik. 2009 rechnet der Internationale Währungsfonds allerdings mit einem weltweiten Minus von 1,3 Prozent - was rund vier Prozent weniger für die Logistik bedeuten würde.

Quellen: Handelsblatt, Wirtschaftswoche

 

Logistik bietet gute Einstiegs-Chancen

Foto: Klinger/Pixelio

4. Mai 2009 - Kaum eine Branche ist in den letzten Jahren so schnell gewachsen, wie der weltweite Warentransport. In der Logistik kommen Berufseinsteiger daher mit ihrer Karriere schnell voran, schreibt Zeit Campus. Auch wenn die Branche derzeit stark unter der Wirtschaftskrise leide, bleibe sie mittelfristig eine Boombranche, urteilt Logistik-Professor Helmut Baumgarten von der TU Berlin. Experten erwarten eine Erholung ab 2010. Gefragt werden Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure und Mathematiker sein. Quelle: Zeit Campus

 

Flughäfen in Turbulenzen

6. April 2009 - Die deutschen Flughäfen sind in stürmische Zeiten geraten. Die größten regionalen Arbeitgeber leiden unter dem Passagierrückgang von zwölf Prozent. Der Branchenverband ADV prognostiziert für 2009 ein Gästeminus von drei Prozent, doch der Münchener Flughafenchef Michael Kerkloh geht von einem Rückgang von zehn Prozent aus. Die mangelnde Kauflust vieler Passagiere verhagele außerdem die Bilanzen. "Der Euro sitzt in der Krise nicht mehr so locker wie vorher", sagt Michael Garvens, Chef des Flughafens Köln/Bonn. Die Flaute trifft die größten regionalen Arbeitgeber Deutschlands: Flughafenbetreiber Fraport beschäftigt allein am Standort Frankfurt 19.000 Mitarbeiter, am Köln/Bonner Airport sind 12.460 Beschäftigte in 135 Unternehmen tätig und der Flughafen München ist mit 27.400 Mitabeitern bei 554 am Flughafen tätigen Unternehmen der zweitgrößte Arbeitgeber Bayerns. Quelle: Reuters, Foto: Fraport

 

Logistikbranche schrumpft

6. April 2009 - Erstmals seit 1993 stößt die Logistikbranche an die Grenzen ihres Wachstums. Laut Handelsblatt erwartet das Verkehrsministerium einen Rückgang der Güterverkehrsleistung von vier Prozent. Spediteure und ihre Kunden sind pessimistisch: Dem Deutschen Institut für Wirschaftsforschung zufolge ist das Klima in der Logistikwirtschaft regelrecht abgestürzt. Vielleicht hilft das neue Internetportal www.gate4logistics.de dabei, verbliebene Chancen in der Branche auszuloten.

Quellen: Handelsblatt, www.einstieg.com

 

Wächst der Airport, wächst die Stadt

Foto: Flughafen Düsseldorf

8. Januar 2009 - Der Düsseldorfer Airport wächst gegen den Trend. Während andere deutsche Flughäfen für 2009 einen Rückgang bei den Flugbewegungen und Passagiere erwarten, wächst der Düsseldorfer Airport gegen den Trend. Der Grund: Die Wettbewerber Lufthansa und Air Berlin haben Düsseldorf beide zum innerdeutschen Drehkreuz ausgebaut. Das Wachstum am Flughafen hat große Folgewirkungen: Rund um prosperierende Flughäfen entstehen viele Jobs in Dienstleistungsunternehmen. Quelle: Handelsblatt


Bahn lenkt auf Sparkurs

2. Dezember 2008 - Die Krise in der Automobil-, Chemie und Stahlindustrie beträfe nun auch die Deutsche Bahn, sagt Konzernchef Hartmut Mehdorn. Jetzt sollen die Kosten weiter runter und alle Investitionen stünden auf dem Prüfstand. Auch einen Stellenabbau, vor allem unter den rund 4.000 Zeitarbeitskräften im Unternehmen, schloss Mehdorn nicht aus. Konkrete Einsparvorgaben gebe es zwar nicht, aber Ausgaben würden so weit wie möglich aufgeschoben und Neueinstellungen "vorsichtig vorgenommen". Alle Investitionen in die Sicherheit und Infrastruktur blieben jedoch gewährleistet. Die Konjunkturkrise wirkt sich besonders auf den Schienengüterverkehr aus. Das Transportgeschäft der Bahn ging im Oktober um vier Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Im schlimmsten Fall werde die Bahn im Dezember 40 Prozent weniger Güterzüge auf die Gleise schicken als im Vorjahr. Die Gewerkschaft Transnet fühlt sich provoziert und befürchtet, dass hier "ein Horrorszenario vor der kommenden Tarifrunde" aufgebaut werde.

Quelle: Financial Times

 

Fließende Grenzen

Foto: pgm/Pixelio

Oktober 2008/jul. Geht es um Logistik, unterscheidet die Fachwelt vier Konzepte. First Party Logistic (1PL) Unternehmen haben in erster Linie ein Transportunternehmen und führen den Transport-Job mit eigenen Ressourcen aus. Bei der Second Party Logistic (2PL bedienen sich Unternehmen zusätzlicher Dienstleister. Von Third Party Logistic (3PL) wird gesprochen, wenn ein Logistiker zusätzlich weitere Aufgaben übernimmt, etwa Mehrwertdienste leistet oder Aufgaben im Informationsmanagement übernimmt und dies mit eigenen Kapazitäten geschieht. Und als Fourth Party Logistic (4PL) wird bezeichnet, wenn ein Logistiker für einen Kunden die gesamte Wertschöpfungskette organisiert und dabei seinerseits  verschiedene unabhängige Subunternehmer einsetzt. Die Übergänge sind fließend, wobei die Bedeutung der ersten beiden Segmente zugunsten der 3PL schwindet. Das 4PL-Segment  ist noch sehr klein, verspricht aber nach Analyse der Deutschen Bank Research erhebliches Wachstum. Quelle: dbresearch.de

 

Wachstum trotz Konjunkturknick

Foto: MW/Pixelio

Oktober 2008/jul. Auch 2008 und 2009 geht es für die Logistikbranche beim Umsatz weiter aufwärts, wenn auch nicht mehr mit der bisherigen Dynamik, diagnostiziert die Deutsche Bank Research in einer aktuellen Studie. Statt wie seit 2001 jährlich um 4,5 Prozent zu wachsen, muss die Logistikbranche mit nur zwei bis drei Prozent Wachstum per annum rechnen ? Tribut an die abflauende Konjunktur. Bis Mitte des nächsten Jahrzehnts soll es aber wieder anziehen: Dann liegt die jährliche Zuwachsrate im Schnitt bei fünf Prozent. Quelle: dbresearch.de


Gebündelte Logistik-Weiterbildung in Bremen

Foto: BVL

September 08/uh. Die beiden Logistik-Bildungseinrichtungen DAV (Deutsche Außenhandels- und Verkehrs-Akademie) und DLA (Deutsche Logistik Akademie) ziehen zusammen und machen künftig unter dem Namen BVL-Campus gemeinsame Sache. Die bisherige DAV-Betriebs- und Fachwirteausbildung sowie die wirtschafts- und logistikorientierten Seminare der DLA werden künftig unter einem Dach stattfinden.
Auf der Eröffnungsveranstaltung des neuen Instituts wurde darüber hinaus die Gründung einer Privaten Fachhochschule für Logistik angekündigt. Sie soll zum Bachelor-Abschluss führen und in rund einem Jahr eröffnen. Mit dem neuen BVL-Campus und der künftigen Fachhochschule wird Bremen als zentraler Standort für die Qualifizierung im Wirtschaftsbereich Logistik gestärkt.

Der neue BVL-Campus: U 18, Universitätsallee 18, 28359 Bremen

Arbeitgeber des Monats

Hubert Burda Media
Ob Bunte, Focus, Chip oder Focus TV: Hierzulande gibt es kaum jemanden, der nicht schon einmal ein Burda-Produkt konsumiert hat. Hubert Burda Media ist eine Institution in der deutschen Medienwelt und sucht Geisteswissenschaftler ebenso wie Wiwis, Ingenieure und Informatiker. » weiter

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