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BA-Studenten sparen jetzt Kassenbeiträge

5. Oktober 2009 - Wer sein Studium im Rahmen eines so genannten Ausbildungsdienstverhältnisses absolviert, also an einer Berufsakademie studiert, und von seinem Arbeitgeber die Studiengebühren gesponsert bekommt, der profitiert seit kurzem von einem Sinneswandel der Sozialversicherungsträger.

Neuerdings müssen Studis nämlich auf die - bislang schon steuerfreien - Gebührenzuschüsse vom Chef nun auch keine Sozialabgaben - etwa Krankenkassenbeiträge - mehr zahlen. Über ein ganzes Studium können da schon ein paar hundert Euro Ersparnis zusammenkommen. Zwei Bedingungen müssen aber erfüllt sein: Im Arbeitsvertrag muss festgelegt sein, dass die Firma die Studiengebühren trägt und dass der Studi die Förderung zurückzahlen muss, wenn er die Ausbildung vorzeitig hinschmeißt.

Quelle: haufe.de

 

MBA-Trends: Elite-Unis in Finanznöten, Teilzeit im Kommen

Foto: Pixelio

3. August 2009 - Die Wirtschaftskrise beutelt die US-Kaderschmieden wie Yale, Stanford und Harvard sehr. Das könnte, so das Handelsblatt, auch Folgen für die Studierenden haben.

Da die Gebühren wegen des harten Wettbewerbs der Unis untereinander kaum steigen dürften, werde wohl in Zukunft am Leistungsangebot und der Ausstattung gespart werden, schreibt das Blatt: An Laborprojekten, bei Wohnheimen und durch vollere Besetzung der Hörsäle.

Ein Beitrag auf Karriere.de stellt fest, dass das Angebot an hochqualifizierten Teilzeit-MBAs stark zunimmt. Durch das nebenberufliche Studieren und Ratenzahlung sei das MBA-Studium finanziell so deutlich besser zu stemmen. Der Haken: Die Programme sind leicht teurer als die Vollzeit-Version und weniger international besetzt.

Quellen: Handelsblatt, Karriere.de

Weitere aktuelle Infos rund ums MBA-Studium: www.mba-channel.com

 

Unternehmen sparen beim MBA

Foto: Pixelio/tommyS

2. Juni 2009 - Weiterbilden in der Krise? Experten raten dazu. Doch die Unternehmen wollen die Kosten drücken und sparen bei der MBA-Förderung.

Einerseits empfehlen Arbeitsmarktexperten, die momentane Durststrecke zu nutzen, um sich mit einer qualifizierten Weiterbildung wie etwa einem MBA für die Karriere nach der Krise fit zu machen. Andererseits "prüfen Unternehmen sehr genau, wen sie fördern und wen nicht, und was es für das Unternehmen bringt", stellt Eva Niemann von der Tias Nimbas Business School fest. Denn die Kosten sind enorm: Eine mittlere fünfstellige Summe kalkuliert beispielsweise Klaus-Peter Schulz, Marketing-Chef von ProSiebenSat.1, durchschnittlich für ein MBA-Studium. Gleichzeitig stehe in Zeiten knapper Budgets, wie bei vielen Unternehmen, auch bei dem Münchner Medienkonzern die Weiterbildung auf dem Prüfstand, merkt Schulz an. Vor diesem Hintergrund müssen sich Fach- und Führungskräfte aktuell darauf einstellen, ihre Weiterbildungsabsichten stärker als zuvor aus der eigenen Tasche zu finanzieren. Diese Kosten würden Top-Talente aber später schnell wieder reinholen, meint dazu Medienmanager Schulz.

Quellen: Financial Times Deutschland, Welt

Regelmäßig mehr zum Thema auf www.mba-channel.com

 

"Global" ist beim MBA oft nur ein Etikett

Foto: Pixelio

4. Mai 2009 - Immer mehr Business Schools werben mit ihrer internationalen Ausrichtung. Doch nicht alle Globalisierungs-Initiativen halten, was sie versprechen.

Viele internationale MBA-Kooperationen beschränken sich allein auf einen Austausch von Studenten und Professoren, berichtet die Junge Karriere. Die Lehrpläne blieben oft unverändert und seien dadurch nicht aufeinander abgestimmt. Wolfgang Jenewein, Managing Director des Executive MBA der Universität St. Gallen, kritisiert, dass sich heute bereits jeder global nenne, der ?eine Woche in Schanghai einen Seminarraum gemietet hat?. Ein tieferer Einblick in die Kultur und Wirtschaft des Landes komme jedoch häufig zu kurz. Wichtig sei, dass der Auslandstrip bereits im Vorfeld in das MBA-Programm integriert werde. Außerdem ist so manch eindrucksvolle Liste mit internationalen Partnerschulen mit Vorsicht zu genießen: nicht jeder MBA-Student bekommt auch einen Platz an seiner Wunsch-Schule. Denn je renommierter die Partnerschule im Ausland ist, desto eher wird der Austausch zur Einbahnstraße und das Projekt kommt nicht zustande. Häufig ist ein Auslandsaufenthalt auch nur zu bestimmten Zeiten möglich. Dafür muss dann auch schon mal auf ein wichtiges Unternehmenspraktikum verzichtet werden.

Quelle: Junge Karriere

Regelmäßig mehr zum Thema auf www.mba-channel.com

 

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