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Jobguide Bücher und eBooks

 

Das sagt die Presse

Manche Dinge werden einem ja doch auf dem Silbertablett serviert. Wer fertig studiert hat oder gerade dabei ist einen neuen Job zu suchen, sollte unbedingt den Jobguide Germany durchblättern. Hier findet man zig Firmen aus allen möglichen Branchen. Vertreten mit Ansprechpartnern und genauen Informationen was sie so tun und nicht lassen können. Der ideale Wegweiser durch den Dschungel der vielen Unternehmen in Deutschland. Das beste daran ist, fast alle stellen auch wirklich neues Personal ein. Das ganze ist wie ein Buch mit Stellenanzeigen. Auch noch viele wertvolle andere Tipps, helfen bei der Jobsuche weiter. Man kann so einiges daraus lernen. Wie bewirbt man sich richtig und wie fange ich überhaupt mal an, mich zu bewerben. Auch das findet man alles in der tollen Jobguide Fibel. 19 verschiedene Branchen warten darauf, entdeckt zu werden. Wer einen Job sucht, sollte sich dieses Meisterwerk also wirklich zu legen. Vor allem kann man auch zu einem späteren Zeitpunkt darin nachschlagen und findet sicher auch dann noch einen passenden Job. Auch die Anforderungen und dergleichen kann man hier gleich nachlesen. Praktisch und gut. Noch mehr Informationen über den Jobguide gibt es im kompletten Artikel, der lesenswert ist. Für alle Arbeitssuchende oder die, die es noch vor haben. (stellenboersen.de)

Ein besonders nützlicher Job-Kompass für Hochschulabsolventen, Führungsnachwuchs, aber auch für Arbeitnehmer mit Berufserfahrung...
(Die Welt Online)

Immer wenn man denkt, es hat bereits alles gegeben, tritt jemand den Gegenbeweis an.
(Berliner Morgenpost)

Hilfe im Arbeitsmarktdschungel: Der Jobguide enthält nicht nur Portraits von Arbeitgebern, sondern liefert die Ansprechpartner gleich dazu.
(Uni Magazin)

Jobsuche leichtgemacht.
(Bonner Illustrierte)

"Jobguide" zeigt den Weg zum Traumjob.
(Rheinische Post)

>>> Der "Jobguide Germany" ist ein Almanach für Jobsuchende. Das Buch stellt die größten Unternehmen nach Branchen vor, nennt Ansprechpartner und sagt, wie man sich bewirbt... Insgesamt ist der Marktüberblick eine gelungene Mischung aus Lexikon, Karriereratgeber und Stellenmarkt. Denn das Buch ist voller Stellenanzeigen der vorgestellten Unternehmen. (Die Zeit: www.zeit.de/karriere/bewerbung/2010-05/lesetipp-jobsuche-branchenbuch)

Rezension Jobguide Gekündigt - was nun?

Expertentipp von Annette Eicker: Was tun, wenn sich nach der Kündigung der Boden unter den Füßen auftut?

In der Stress-Forschung gehört der Verlust des Arbeitsplatzes zu den Lebensereignissen, die - gleich nach dem Verlust eines geliebten Menschen - mit den höchsten "Stress-Punkten" bewertet werden. Auch wenn jeder Mensch seine eigene Art hat, mit belastenden Situationen umzugehen, ist es wichtig, die Enttäuschung, die Selbstzweifel und die Wut nach einer Kündigung möglichst schnell zu überwinden und positive Energie zu entwickeln sowie die Einstellung, dass ein Neuanfang eine Chance ist. Annette Eicker, Autorin des Jobguide eBook "Gekündigt - was nun?" gibt dazu einige Denkanstöße.

1. Chaos im Kopf sortieren
Die Zeit nach der Kündigung ist oft eine psychische Achterbahn: Ungläubigkeit und Ohnmacht vermischen sich mit Wut und Enttäuschung, aber auch mit Angst vor der Zukunft und Ungewissheit. Gerade Menschen, die viel im Job leisten, haben meist für ihren Beruf eine Menge persönliche Bedürfnisse zurückgestellt und sich über Jahre kontinuierlich überfordert. Wenn ihnen plötzlich der Job weggenommen wird, haben sie zu Recht den Eindruck, dass jahrelange Schufterei und Selbstaufgabe zu nichts geführt haben.

Diese Phase ist normal und menschlich, aber es gilt, sie möglichst schnell hinter sich zu lassen, sich frei zu machen von Schuldgefühlen und Vorwürfen gegenüber dem ehemaligen Arbeitgeber. Nach hinten geht es nicht mehr, also muss der Blick alsbald nach vorne gerichtet werden, auf den Neubeginn und die positive Gestaltung der Zukunft.

Tipp: Wenn die Kündigung eine zu starke emotionale Belastung darstellt, kann mit dem Arbeitgeber über eine Freistellung (ggf. durch rechtlichen Beistand) gesprochen werden. Wenn die Projekte es zulassen, sollte niemand bis zum jüngsten Tag seine Zeit absitzen.

2. Professionell mit seelischer Belastung umgehen
Wenn einen die Kündigung so sehr ins emotionale Aus katapultiert, dass sich das Gefühl einschleicht, kein Licht mehr am Ende des Tunnels zu sehen, ist es professionell, sich Hilfe zu holen. Gerade erfolgreiche Männer tun sich damit oft schwer und haben Angst, als nicht belastbar zu gelten. Doch das ist keine professionelle Einstellung. Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt, wer seelischen Schmerz hat, braucht auch einen Profi. Partner, Freunde oder Familie können hier nur begrenzt eine Stütze bieten, denn sie sind Teil des Geschehens, haben vielleicht selbst Existenzangst und sind daher keine idealen Gesprächspartner.

Das ist auch in großen Unternehmen inzwischen eine Selbstverständlichkeit und daher haben Top-Manager in großen Unternehmen fast immer einen Coach.

Tipp: Wenn die Kündigung eine zu starke emotionale Belastung darstellt, kann mit dem Arbeitgeber über eine Freistellung (ggf. durch rechtlichen Beistand) gesprochen werden. Wenn die Projekte es zulassen, sollte niemand bis zum jüngsten Tag seine Zeit absitzen.

2. Professionell mit seelischer Belastung umgehen
Wenn einen die Kündigung so sehr ins emotionale Aus katapultiert, dass sich das Gefühl einschleicht, kein Licht mehr am Ende des Tunnels zu sehen, ist es professionell, sich Hilfe zu holen. Gerade erfolgreiche Männer tun sich damit oft schwer und haben Angst, als nicht belastbar zu gelten. Doch das ist keine professionelle Einstellung. Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt, wer seelischen Schmerz hat, braucht auch einen Profi. Partner, Freunde oder Familie können hier nur begrenzt eine Stütze bieten, denn sie sind Teil des Geschehens, haben vielleicht selbst Existenzangst und sind daher keine idealen Gesprächspartner.

Das ist auch in großen Unternehmen inzwischen eine Selbstverständlichkeit und daher haben Top-Manager in großen Unternehmen fast immer einen Coach.

Tipp: Warten Sie nicht zu lange, wenn Sie im tiefen Loch sitzen! Bisweilen können schon wenige Gespräche mit einem Fachmann wieder Licht in Ihr Dunkel bringen. Niemand sollte alles mit sich allein ausmachen, denn damit nimmt man sich wichtige Impulse, die durch professionelle Fragen entstehen. Ein Weg, einen guten Psychologen zu finden, ist, im Bekanntenkreis nach Empfehlungen zu fragen. Wer das nicht will, geht zum Hausarzt, der eine Überweisung zu einem Fachkollegen ausstellen kann. Auch die Bundesagentur für Arbeit hat einen psychologischen Dienst, der nach Absprache konsultiert werden kann. 


3. Wut und Enttäuschung positiv nutzen
Begleitend zu der seelischen Auseinandersetzung verläuft auch eine körperliche. Damit das nicht zu Krankheiten führt, sollte auch der Körper durch gezielte Wechsel von Anspannung und Entspannung ins Gleichgewicht gebracht werden. Wer Jahre geschuftet und seinen Körper missachtet hat, hat jetzt die Gelegenheit, sich wieder mal etwas Gutes zu tun und sich wieder ins Lot zu bringen. Das unterstützt auch die Ideenfindung und das seelische Gleichgewicht. Wie das am besten geschieht, kann jeder für sich entscheiden, der eine geht joggen, macht Gartenarbeit, räumt auf, geht spazieren, der anderen in die Sauna, zur Massage oder zum Joga. In jedem Falle ist jetzt die Zeit, Körper und Seele zu pflegen.

Tipp: Unbedingt einen festen Tagesablauf beibehalten. Darin sollten genaue Zeiten für Arbeitssuche, Erledigung des Papierkrams, Sport und Entspannung vorkommen.

4. Networking bringt neue Impulse
Anders als bei seelischen Problemen sind Freunde, Familie und Partner beim Brainstorming neuer beruflicher Ideen sehr wertvolle Gesprächspartner. Mit ihnen über die eigenen Gedanken zu sprechen, wirkt nicht nur befreiend, sondern zwingt auch, diese zu strukturieren und zu priorisieren. Außerdem bringen Feedback und Erfahrungsaustausch neue Impulse und im besten Fall sogar Kontakte. Irgendjemand kennt immer Irgendwen, der etwas von einer freien Stelle oder einem Freelancer-Projekt gehört hat. Solche "Zufälle" sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel! Nutzen sollten Sie auch Online-Netzwerke.

Tipp: Gerade Freunde in anderen Berufsfeldern können oft ungeahnt gute Tipps (neutrale Betrachtung) und vielleicht den Anstoß zum späten "Umsatteln" geben.

5. Die historische Chance
Vielfach geht einer Kündigung eine lange Phase der Unsicherheit voraus. Wenn die Trennung dann klar ist, ist das schon mal definitiv vorbei! Die Rahmenbedingungen sind jetzt klar. Darin liegt etwas Positives. Noch positiver aber ist, dass der Zwang zum Handeln, der jetzt entsteht, eine historische Chance bietet, sein Leben noch mal ganz neu zu sortieren, neue Dinge anzupacken, die einem vielleicht am Ende viel mehr Spaß machen als der alte Job. Sehr oft stellt sich eine Weile nach einer Kündigung heraus, dass das genau der "Tritt in den Hintern" war, den man gebraucht hat, um sein Leben in eine neue Bahn zu lenken. Also spricht viel dafür, darin eine Chance zu sehen und sich jetzt intensiv selbst zu befragen: Was macht mir wirklich Spaß? Habe ich vielleicht Talente, die ich in meinem Beruf bisher nie einbringen konnte?

Tipp: Schon so manch einer hat aus seinem Hobby (Computer, Sport, Tüftelei, Beratung usw.) ein Geschäft machen können. Also Augen offen halten, ob es im Umfeld der eigenen Freizeitaktivitäten Geschäftsmodelle oder Unternehmen gibt, bei denen sich ein Anstellungsverhältnis oder eine Mitarbeit finden lässt.

6. Anfertigen eines Langzeit-Brainstormings
Die Zeit zwischen der Kündigung und dem Ausscheiden aus dem bisherigen Job kann man gut nutzen, um sich mit den eigenen Wünschen und Talenten auseinanderzusetzen. Motto: "Was ich immer schon mal gerne machen wollte." Dazu legt man eine Tabelle an, in der über viele Wochen alles stichwortartig notiert wird, was einem Spaß macht im jetzigen Beruf, aber auch in der Freizeit: Dinge wie "öffentlich auftreten", "mit Menschen verhandeln", "Projekte koordinieren", aber auch konkrete Inhalte der Arbeit, Themen, mit denen man gerne zu tun hat. Dann fängt man an, zu den einzelnen Punkten zu recherchieren: Wer könnte etwas über die beruflichen Möglichkeiten wissen? Wer macht so was schon? Auf welchen Feldern kann man dieses Talent am besten einsetzen? Wo kann man das lernen? Welche Unternehmen sind auf dem Gebiet tätig? Nach ein paar Wochen lassen sich die Erkenntnisse unter Überschriften zusammenfassen und die Recherche wird zeigen, dass einige der Punkte gut zusammen passen und kombinierbar sind, andere ganz raus fallen. Wer sich unschlüssig ist, was das für die berufliche Zukunft bedeutet, kann einen Coach zu Rate ziehen. Und Die Deutsche Gesellschaft für Supervision in Köln (DGSv) hat 3.600 Mitglieder, die man über diese Website finden kann: www.dgsv.de.

Tipp: Die Liste zur Selbstanalyse muss über ein paar Wochen "reifen", jeder Tag bringt neue Ideen, Impulse und Rechercheergebnisse. Wichtig auch: Viel darüber zu reden mit Freunden, Bekannten, Kollegen! So entstehen immer neue Aspekte und Hinweise auf neue Fährten für die weitere Recherche.
Annette Eicker

(HORIZONTJobs.net)

 

 
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