Nieder mit den Powerpoint-Terroristen

7. September 2009 - Egal, ob im Uni-Seminar oder im Firmenmeeting, es gibt immer mal wieder Spezialisten, die einem mit ihrem Powerpoint-Terror den Tag so richtig versauen können. Zeit Campus hat die beliebstesten PP-Sünden zusammengetragen - in der Hoffnung auf lernfähige Leser:

  • Der komplette Vortrag steht auf den Folien. Prima, wozu braucht's dann überhaupt noch einen Referenten?
  • Bulletpoints, wohin man blickt. 'Ne schicke Grafik dazwischen wär auch mal ganz schön - auch wenn's mehr Arbeit macht.
  • Dank langer Texte und Mikroschrift bringt man enorm viele Ideen rüber. Im Gegenteil, die Leute schalten ab. Deshalb: Stichworte müssen reichen, die Leute sind schließlich zum Zuhören da. Überschriften in 32-Punkt, Fließtext in 24-Punkt sollten das Mindeste sein.
  • Sound- und Einblendeffekte, Winzbilder und ein buntes Farb- und Schriftenpotpourri bringen Abwechslung. Ja, und machen die Folien verdammt unübersichtlich. Die Action in einer Präsentation sollte vom Redner kommen, nicht vom Rechner.
  • Powerpoint bis zum Abwinken. Auch Overhead, Flipchart oder Tafel sind prima Spielzeuge für Vortragende.

Quelle: Zeit Campus

Präsentationen