Auslandspraktikum im Marketing bei Nestlé Norwegen
Steffen Baum in Norwegen

Vier Monate in der Abteilung „Marketing und Vertrieb“ bei Nestlé Norge in Oslo, Norwegen

Steffen Baum ist 27, Diplom-Betriebswirt und arbeitet mittlerweile bei Robert Bosch.

„Nach einem Auslandssemester in Paris wollte ich unbedingt noch ein anderes Land kennenlernen. Skandinavien hat mich schon immer als Reiseziel gereizt, vor allem wegen der einzigartigen Landschaften und Nationalparks. Als Nestlé im Rahmen des „join the best“-Programms von MLP ein Praktikum in Oslo ausgeschrieben hatte, passte alles zusammen. Mein Praktikum beinhaltete jeweils ein Projekt im Marketing und eines im Vertrieb. So durfte ich im Marketing den Online-Auftritt von Nescafé Dolce Gusto in allen skandinavischen Ländern betreuen. Zur Zeit meines Praktikums wurde gerade das Kaffee-Kapsel-System in Norwegen auf den Markt gebracht. Ich konnte also von Anfang an miterleben, wie ein neues Konzept entsteht und vermarktet wird. Meine Aufgabe war es, die Fertigstellung der Websites zu koordinieren, Newsletter-Kampagnen zu konzipieren und Pläne für den weiteren Ausbau des Online-Marketings zu entwerfen.

In meinem Vertriebsprojekt ging es darum, Vorschläge zur Präsentation der Nestlé-Produkte zu erstellen und daraus Strukturen und Prozesse abzuleiten. Besonders interessant war dabei der direkte Kontakt zum Außendienst. Durch meine Besuche in den Läden habe ich mal einen Einblick bekommen, vor welchen Aufgaben und Herausforderungen ein Außendienstler steht. Das Praktikum war für mich das absolute Highlight meines Studiums. Besonders gefallen hat mir, dass ich dabei sehr eng mit Kollegen aus ganz Skandinavien zusammenarbeiten durfte. Dadurch habe ich über die Projekte hinaus ein Gefühl für unterschiedliche Werte und Lebenseinstellungen in dieser Region bekommen. Auch die norwegische Kultur hat mich positiv überrascht. Während man in Deutschland gegenüber Fremden oft kühl reagiert, habe ich in Norwegen genau das Gegenteil erlebt. Dort wird man viel schneller in Gespräche eingebunden und tauscht Erfahrungen aus. Von dieser Offenheit war ich schlichtweg begeistert.“

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