JG 8/09 - Für Studierende, die sich ihre Semestergebühren, ihren Lebensunterhalt oder die heiße Endphase ihrer Lernzeit per Studienkredit finanzieren wollen, könnte die neue Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Sachen "Studienkredit" interessant sein. Die Berufsforscher haben folgende Trends ausgemacht:

» Die Finanzkrise wirkt sich nicht groß auf die Kreditkonditionen aus. Im Vergleich zur Vorjahreserhebung seien nur drei Anbieter - Deutsche Kreditbank, PSD-Bank und VR-Bank Rothemburg - leicht teurer geworden. Viele andere - darunter der Topseller der Studenten, der KfW-Studienkredit, und die Kreditmodelle der Länder, der Sparkassen und Volksbanken - seinen sogar günstiger geworden.

» Wer ein komplettes Auslandsstudium finanzieren will, hat wenig Auswahl. Diese Option sehen nur CareerConcept, Deutsche Kreditbank und Dresdner Bank vor. Bei anderen Anbietern werde man, so das CHE, eventuell im direkten Gespräch verhandeln können.

» Für Berufstätige, die sich weiterbilden wollen, existiert nach wie vor kein brauchbares Finanzierungsangebot.

» Die Studie inklusive Anbieterübersicht und vieler Tipps zur Kreditauswahl steht auf der CHE-Seite zum Download bereit. Quelle: CHE

JG 8/09 - Hochschüler, die in Sachen Studienfinanzierung recherchieren, können sich für die Vorrecherche bei den diversen Studienkredit-Rechnern im Internet die passenden Anbieter für ihre Fallkonstellation zusammenstellen lassen. Da aber nicht alle Rechner das komplette Angebotsspektrum enthalten, ist es sinnvoll, die Ergebnisse aller Tools kritisch miteinander zu vergleichen. Eine Detail-Recherche bei jedem der empfohlenen Anbieter können einem die Online-Rechner allerdings auch nicht abnehmen.

Hier gibt's Studienkredit-Rechner:

www.fmh.de 
www.studilux.de
www.biallo.de