Der Verein
Die Ursprünge des heutigen DLR als Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland gehen auf das Jahr 1907 zurück, als in Göttingen eine Modellversuchsanstalt der Motorluftschiff-Studiengesellschaft gegründet wurde. 1969 schlossen sich dann mehrere Einrichtungen zur Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DFVLR) zusammen. Neben der Aerodynamischen Versuchsanstalt waren das die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) und die Deutsche Forschungsanstalt für Luftfahrt (DFL). Die Gesellschaft für Weltraumforschung (GfW) kam 1972 hinzu. 1989 wurde die DFVLR in Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DLR) umbenannt. Und durch die Fusion mit der Deutschen Agentur für Raumfahrtangelegenheiten (DARA) entstand letztlich 1997 das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Das DLR ist ein eingetragener Verein, der von einem hauptamtlichen Vorstand geführt wird. Die weiteren Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung, der Senat, der Ausschuss für Raumfahrt und der Wissenschaftlich-Technische Rat (WTR), der den Vorstand und den Senat in allen wissenschaftlich-technischen Angelegenheiten berät. Im DLR sind derzeit 40 Institute und Einrichtungen zusammengefasst. Zudem ist das DLR im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Das DLR ist Vollmitglied des Consultative Committee for Space Data Systems (CCSDS) sowie Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der European Cooperation for Space Standardization (ECSS).
Forschungsfelder und Budgets
Als Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt, Verkehr, Energie Sicherheit und Digitalisierung erforscht das DLR Erde und Sonnensystem, stellt Wissen für den Erhalt der Umwelt zur Verfügung und entwickelt umweltverträgliche Technologien für Energieversorgung, Mobilität, Kommunikation und Sicherheit. Die Digitalisierung als Querschnittsaufgabe wird zukünftig in allen Forschungsfeldern eine wachsende Rolle einnehmen. Zudem plant und realisiert das DLR im Auftrag der Bundesregierung alle deutschen Raumfahrtaktivitäten.
Für eigene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie für Betriebsaufgaben standen dem DLR 2017 circa 930 Millionen Euro zur Verfügung, davon rund 51 Prozent Drittmittel. Das Raumfahrtbudget hat ein Volumen von circa 1.170 Millionen Euro.
Ob Atmosphären- oder Planetenforschung, Solartechnologie, Verkehrsmanagement, Aeroelastik, Umweltbeobachtung, Raumfahrtmedizin oder ein anderes Forschungsfeld: Alle Aktivitäten des DLR haben zum Ziel, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland zu sichern und Nutzen für die Gesellschaft und künftige Generationen zu schaffen.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DLR betreiben sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Technologieentwicklung, aus der Produkte von morgen hervorgehen können. Darüber hinaus fördert das DLR den wissenschaftlichen Nachwuchs und berät politische Entscheidungsträger aus Bund und Ländern, zum Beispiel in Fragen der künftigen Energieversorgung oder Verkehrsentwicklung.
Das DLR betreibt Großforschungsanlagen, die für eigene Projekte genutzt werden, aber auch Kunden und Partnern aus Industrie und Wissenschaft zur Verfügung stehen.
Die Forscherinnen und Forscher des DLR leisten in der Weltraumforschung Pionierarbeit: Sie erkunden die Nachbarplaneten des Sonnensystems, entwickeln optische Systeme zur Erfassung von Weltraumschrott, erforschen die Langzeitfolgen der Schwerelosigkeit und untersuchen die Anforderungen an Leben unter extremen Bedingungen. Zudem beobachten sie die Erde und ihre Ökosysteme aus dem All, um Veränderungen von Landoberflächen, Meeren und Atmosphäre zu erkennen und Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Klima zu entwickeln. Die wissenschaftlichen Teams treiben auch die Möglichkeiten satellitengestützter Kommunikation und Navigation voran und betreiben medizinische, biologische, physikalische und technologische Forschung unter Weltraumbedingungen, etwa bei Parabelflügen, mit Höhenforschungsraketen oder auf der Internationalen Raumstation ISS.
Das DLR arbeitet an unbemannten und bemannten Weltraummissionen mit unterschiedlichem Umfang und Zielen, von den Erdbeobachtungs-Zwillingssatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X, die im Formationsflug die Erde umkreisen, bis zum europäischen Navigationssystem Galileo, von der Raumsonde Mars Express bis zum Kometen-Lander Philae, vom fliegenden Stratosphären-Observatorium Sofia bis zum Columbus-Modul an der ISS, dem ersten europäischen Raumlabor für die Langzeitforschung unter Weltraumbedingungen. Dabei sind die DLR-Teams je nach Ausrichtung der Mission in Kooperationen mit nationalen Raumfahrtagenturen wie NASA oder mit der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA eingebunden.
Das DLR ist nach eigener Aussage eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen für die Entwicklung der Hochtechnologien, die Spitzenforschung in der Raumfahrt erst möglich machen: zum Beispiel für Trägerraketen, Satelliten, Raumsonden und Anwendungen aus der Raumfahrtrobotik.
Ein zweites wichtiges Forschungsfeld des DLR ist die Luftfahrt. DLR-Forscherinnen und -Forscher arbeiten etwa an schadstoffarmen Antriebstechnologien, innovativen Leichtbaustrukturen, zukunftsweisenden Flugzeugkonzepten, intelligenten Piloten-Assistenzsystemen und optimierten Flughafenprozessen, um trotz des stark wachsenden Luftverkehrs die Belastung für Mensch und Umwelt zu verringern und die Kosten des Luftverkehrs zu senken. Dabei arbeiten sie eng mit Partnern aus der internationalen Forschungslandschaft, mit der deutschen Flugsicherung und mit Luftfahrtunternehmen zusammen. Für die Validierung ihrer Ergebnisse nutzen die Teams Windkanäle und Messflugzeuge – die zivile Forschungsflugzeugflotte des DLR ist die größte in Europa.
Eine Vision aus dem Forschungsbereich Verkehr des DLR könnte so aussehen: Autos kommunizieren mit Ampeln, Abgase gehören der Vergangenheit an, GPS-Systeme lenken Verkehrsströme ganz ohne Staus und Verzögerungen, Züge verbrauchen 50 Prozent weniger Energie und fahren deutlich schneller, und neuartige Fahrer-Assistenzsysteme machen das Fahren bequem und sicher.
Im Forschungsbereich Energie arbeiten die DLR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler unter anderem an moderner Gasturbinentechnik, untersuchen Verbrennungsprozesse, erforschen alternative Brennstoffe und entwickeln leistungsfähige Brennstoffzellen und Speichermedien. Neben der Erforschung und Weiterentwicklung der Windenergie ist die Solarforschung ein weiterer Schwerpunkt des DLR; bei der Entwicklung solarthermischer Kraftwerke hat das Forschungszentrum nach eigenem Bekunden weltweit eine Spitzenstellung inne. Um Hochtemperatur-Solartechnologien unter praxisnahen Bedingungen zu testen und zu optimieren, nutzen die Forschungsteams neben dem Sonnenofen im Institut für Solarforschung des DLR in Köln auch die Plataforma Solar de Almería, ein über 100 Hektar großes Testgelände für konzentrierende Hochtemperatur-Solartechnik im Süden Spaniens.
Standorte und Mitarbeiter
Das DLR zählt mit rund 8.400 Mitarbeitern – davon 3.360 Wissenschaftlern – zu den größten Forschungsorganisationen Europas. Geforscht wird in 40 Instituten, Test- und Betriebseinrichtungen an 20 Standorten. Der Standort Köln ist Sitz des Vorstands sowie der Zentralverwaltung und beschäftigt rund 1.540 Mitarbeiter. Der größte Standort mit rund 1.660 Mitarbeitern ist Oberpfaffenhofen bei München. Das DLR verfügt über ein Büro in Berlin und betreibt Büros in Brüssel, Paris, Tokio und Washington D.C. An zwölf Standorten hat das Forschungszentrum DLR sogenannte School Labs eingerichtet, um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern: Dort können Schüler unter Anleitung erfahrener Tutoren selbst Experimente durchführen und ihr Interesse an Naturwissenschaften und Technik entdecken.
Karriere beim DLR
Einer der wichtigsten Aufträge des DLR ist es, talentierte Nachwuchswissenschaftler gezielt zu fördern. Typisch für die Arbeit beim DLR ist die Interdisziplinarität: Das gilt sowohl innerhalb der Institute, wo Forscherteams verschiedener Fachbereiche eng zusammenarbeiten, als auch für die Kooperation von DLR-Instituten mit nationalen und internationalen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen. „Wer sich für die Spitzenforschung begeistert, kann bei uns die Gestaltungsfreiräume bekommen, um eigene Ideen zu verwirklichen, und die Förderung, die für Spitzenleistungen nötig ist“, erklärt Christian Jenssen, Leiter des Zentralen Personalmarketings.
Außerdem gibt es ein umfangreiches Weiterbildungsangebot: Die Bandbreite reicht von Zeit- und Selbstmanagement, Akquisetraining und Kreativitätstechniken über Sprachen bis zur Projektmanagement-Qualifizierung. Führungskräfte und den Führungsnachwuchs fördert das DLR mit speziellen Trainings. Promovierenden eröffnet das „DLR Graduate Program“ die Chance, fachliche, wissenschaftliche, methodische und soziale Schlüsselkompetenzen zu trainieren, die auch über die Promotion hinaus nützlich sind. Außerdem unterstützt das DLR ambitionierte Forscher dabei, ihre Themen auf internationaler Ebene und im Austausch mit Kollegen aus aller Welt zu entwickeln.
Zu den Besonderheiten beim DLR gehört auch die einzigartige technologische Ausstattung, zu der Hochleistungsrechner, Speziallabore, Windkanäle, Fahrsimulatoren, Prüfstände für Raketenantriebe, eine Tunnelsimulationsanlage und eine künstliche Sonne zählen.
Seit 1998 setzt sich ein DLR-Team für Chancengleichheit dafür ein, die Gleichstellung von Frauen und Männern auf allen Ebenen von Forschung, Dienstleistung und Verwaltung im DLR zu verwirklichen. Für seine frauenfördernde und familienorientierte Personalpolitik hat das DLR bereits mehrfach das Prädikat „Total E-Quality“ und seit 2002 das Zertifikat „audit berufundfamilie“ erhalten.
Um den Frauenanteil beim wissenschaftlichen Personal und in Führungspositionen des DLR zu erhöhen, werden begabte junge Wissenschaftlerinnen gezielt gefördert – zum Beispiel mit Kommunikations- und Führungstrainings für Frauen und durch ein Mentoring-Programm für talentierte Wissenschaftlerinnen in der Helmholtz-Gemeinschaft, in die das DLR eingebunden ist.
Eltern unterstützt das DLR durch eine eigene Familienberatungsstelle; sie können zudem einen Elternservice nutzen und individuelle Telearbeits- und Teilzeitmodelle vereinbaren.
Junior Professionals, Hochschulabsolventen
Berufseinsteiger und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge können beim DLR direkt in die Spitzenforschung in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit einsteigen. Sie arbeiten von Anfang an in aktuellen Projekten mit. Außerdem profitieren sie vom Wissens- und Erfahrungsaustausch in interdisziplinären Teams und in internationalen Kompetenznetzwerken mit Industrie und Forschung. Für die Arbeit beim DLR sind Teamgeist, Scharfsinn und Begeisterung für das Forschungsthema gefragt sowie der Ehrgeiz, etwas wirklich Neues entdecken zu wollen.
Absolventen, die nicht selbst forschen und dennoch an wissenschaftlichen Projekten mitwirken möchten, können in die Projektarbeit beim DLR einsteigen. Durch ihre Arbeit unterstützen sie die wissenschaftlichen Teams, indem sie zum Beispiel Versuchsaufbauten vornehmen, Komponenten für die Medizintechnik erzeugen, Fahrsimulatoren instrumentieren, Messsensorik für Windkanalversuche vorbereiten oder Experimente begleiten.
Für Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge, gelegentlich auch für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen mit Bezug zur Raumfahrt, vergibt das DLR jedes Jahr etwa 1zehn Plätze im German Trainee Programme (GTP) bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Die Trainees arbeiten für zwölf bis 24 Monate an einem der sechs ESA-Standorte in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien oder den Niederlanden an aktuellen Raumfahrtprojekten mit. In internationalen Teams mit Wissenschaftlern aus den 22 ESA-Mitgliedstaaten übernehmen sie Aufgaben in Satellitenbetrieb, Robotik, bemannter und unbemannter Raumfahrt, Erdbeobachtung, Missionsanalyse und anderen Arbeitsfeldern.
Der Hochschulabschluss darf bei den GTP-Bewerbern nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Voraussetzung ist außerdem die deutsche Staatsangehörigkeit. Neben sehr guten Englischkenntnissen sind weitere Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere Französisch, gern gesehen. Für den Start im Februar werden die Stellen im Juli/August ausgeschrieben.
Abschlussarbeiten
Für ihre Studienarbeit, Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit forschen auch schon Studierende selbstständig in den nationalen und internationalen Teams des DLR und werden dabei von einer Betreuungsperson begleitet. „Wir bieten spannende Themen für Studien- und Abschlussarbeiten aus Ingenieurwissenschaften, Informatik, Physik, Mathematik, Natur- und Geowissenschaften“, erklärt Christian Jenssen vom Zentralen Personalmarketing. „2016 haben rund 730 Studierende beim DLR für ihre Abschlussarbeit geforscht.“ Das Forschungszentrum schreibt alle aktuellen Themen in seinem Jobportal aus. Wer selbst schon ein Thema hat, kann sich damit auch initiativ bei dem betreffenden Institut bewerben.
Allein rund 960 junge Wissenschaftler forschen ständig in den 40 Instituten und Einrichtungen für ihre Doktorarbeit. Das DLR unterstützt sie auf ihrem Weg zur Promotion mit fachlicher Betreuung und kooperiert eng mit der jeweiligen Universität, die schließlich den Titel verleiht.
Doktoranden im DLR, die sich persönlich und fachlich weiterentwickeln möchten, steht die Teilnahme am „DLR Graduate Program“ offen: In diesem modular aufgebauten Qualifizierungsprogramm trainieren sie in Kleingruppen zum Beispiel, worauf es beim Publizieren von Forschungsergebnissen ankommt, wie man Drittmittel einwirbt, erfolgreich Verhandlungen führt oder Projekte leitet. Mit dem Programm fördert das DLR auch die Teilnahme an internationalen Konferenzen und Forschungsaufenthalte im In- und Ausland.
Praktika
Die Institute und Einrichtungen des DLR bieten jährlich rund 400 Praktika in allen Forschungsbereichen an. Die meisten Praktikanten arbeiten für drei bis sechs Monate an aktuellen Projekten. Gefragt sind Studierende technischer und naturwissenschaftlicher Fächer, die gern selbstständig in interdisziplinären Teams arbeiten und sich für innovative Technologien begeistern.
Jeweils sechs Studierende der Luft- und Raumfahrttechnik und Meteorologie haben die Chance auf ein ganz besonderes Praktikum: In Oberpfaffenhofen können sie im „Fliegenden Hörsaal“ – einer einmotorigen Cessna, die mit komplexen Messsystemen ausgerüstet ist – Testflugerfahrungen machen. Mit dem Forschungsflieger sammeln die DLR-Wissenschaftler meteorologische Daten und führen Versuche durch, um die Flugleistung zu ermitteln, die Flugeigenschaften zu beurteilen und Verfahren in der Flugführung zu erproben.
Die Praktikanten können während des Flugs alle Manöver und Messdaten auf eigenen Bildschirmen mit virtuellen Cockpitinstrumenten live mitverfolgen. Durch diese fliegerische Erfahrung und das eigene Erleben der Abläufe vor, während und nach dem Flug bekommen die Studierenden Einblicke in reale Problemstellungen der Messtechnik, Flugplanung, Flugdurchführung und Entscheidungsfindung.
Auch für studentische Hilfskräfte, die in ihrem Studienfach praktische Forschungserfahrung sammeln möchten, gibt es Angebote im Jobportal des DLR. Sie arbeiten an aktuellen Forschungs- und Technologieprojekten aus Luft- und Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit mit. Die Praktika werden je nach Länge und Art des Praktikums unterschiedlich vergütet.
Azubis/Duales Studium
In den Instituten, Einrichtungen, Werkstätten und Laboren des DLR sind an mehreren Standorten immer rund 250 Jugendliche in Ausbildung. Sie werden Bürokaufleute, Industriemechanikerin, Koch, Elektroniker oder Informationstechnikerin.
Wer Theorie und Praxis verbinden und dabei einen Hochschulabschluss machen will, kann sich beim DLR auch für ein duales Studium bewerben. Dabei kooperiert das Forschungszentrum als Ausbildungsbetrieb mit verschiedenen Hochschulen. Vorlesungszeit an der Hochschule und Praxisblöcke beim DLR wechseln sich ab. Studierende können im Studium vermittelte fachliche und methodische Kenntnisse sofort anwenden und in sechs Semestern ihren Bachelor of Engineering oder Bachelor of Science machen.
Karriere-Faktoren
ja
teils
nein
Info
k. A.