Karrieretag für Ingenieure Erlangen
Karrieremesse für Ingenieure und Informatiker am 19. Mai 2017 in Erlangen.
Jungheinrich AG |
Als Friedrich Jungheinrich 1953 in Hamburg seine Jungheinrich & Co. Maschinenfabrik gründet, ist sein erstes Produkt die „Ameise 55“, ein Elektro-Vierrad-Stapler. In den folgenden Jahrzehnten wird für ihn das Exportgeschäft zur wichtigen Umsatzquelle und nach und nach werden die ersten Auslandsgesellschaften gegründet. Heute sind Gabelstapler aus dem Hause Jungheinrich in aller Welt im Einsatz. Seit 1990 ist das Hamburger Unternehmen börsennotiert und inzwischen Mitglied im M-Dax. Knapp die Hälfte der Aktien befindet sich zwar in Streubesitz, die stimmberechtigten Stammaktien liegen jedoch auch heute noch in Händen der Nachfahren des Firmengründers.
Jungheinrich produziert und vertreibt Flurförderzeuge, also Stapler, Hubwagen, Schlepper und Kommissionierer, außerdem Lager- und Materialflusstechnik wie beispielsweise Regalsysteme und Lagerverwaltungssoftware in alle Welt. Von seinen Ursprüngen als Maschinenbauer hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren zum Anbieter kompletter Intralogistik-Lösungen weiterentwickelt und bietet seinen Kunden umfangreiche Dienstleistungen: von der ersten Beratung über Planung, Projektierung und Systemintegration bis hin zum Service im laufenden Betrieb.
Mit 83.5000 verkauften Fahrzeugen ist Jungheinrich heute weltweit der drittgrößte Anbieter hinter Toyota und Kion. Das Unternehmen steigerte 2014 seinen Umsatz von 2,29 auf rund 2,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 126 (Vorjahr: 107) Millionen Euro. Im Frühjahr 2015 hat es der Jungheinrich-Vorstandschef Hans-Georg Frey zum Ziel des Unternehmens erklärt, bis zum Jahr 2020 einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro zu erreichen und damit zu den beiden Weltmarktführern aufzuschließen.
Weltweit beschäftigt der Konzern über 12.500 Menschen in mehr als 33 Ländern – davon über 5.600 in Deutschland. Die Hauptproduktionsstandorte sind Norderstedt bei Hamburg und Moosburg nahe München. In Lüneburg werden Sonderbauten und Kleinserien gefertigt. Gebrauchtstapler werden seit 2009 in einem neuen Werk in Dresden für den Wiederverkauf aufgearbeitet. In Landsberg bei Leipzig entstand ebenfalls 2009 ein Produktionswerk für Elektro-Niederhubwagen. Außerdem entstand ein Zentrallager für die Ersatzteilversorgung im schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen und ein neues Werk in Degernpoint nahe München. Den chinesischen Markt bedient ein Produktionswerk bei Shanghai.
In Deutschland, Europa und Südostasien unterhält Jungheinrich rund 32 Vertriebsniederlassungen. Der Rest der Welt wird von Repräsentanzen, Servicestandorten und durch ein dichtes Händlernetz abgedeckt.
Da Jungheinrich Führungspositionen bevorzugt intern besetzt, zielen die Führungsnachwuchs-Programme im Rahmen des Talentmanagements darauf ab, Absolventen auf eine spätere Führungsposition vorzubereiten. Dazu gehören regelmäßige Feedbackgespräche und individuelle Entwicklungsmaßnahmen. Neben der Möglichkeit, sich in einer Führungsaufgabe weiterzuentwickeln, können die Mitarbeiter auch Fach- oder Projektlaufbahnen einschlagen.
2014 hat das Unternehmen das Programm „Jungheinrich Working World Wide“ ins Leben gerufen, um den weltweiten Austausch innerhalb des Konzerns zu forcieren. Das Programm stärkt insbesondere den Erfahrungsaustausch zwischen den internationalen Vertriebsgesellschaften. „Jungheinrich Working World Wide“ bietet Mitarbeitern zwei Wege, um international Erfahrungen zu sammeln: für bis zu sechs Monate im Austauschprogramm „Going Global“ oder für bis zu fünf Jahre im Rahmen von Entsendungen in andere Landesgesellschaften.
Gute Chancen haben Kandidaten aus den Ingenieurwissenschaften, der (Wirtschafts-)Informatik und der Betriebswirtschaft, die idealerweise über Erfahrung in produktionsnahen und kaufmännischen Bereichen verfügen.
Das Unternehmen rekrutiert nach Bedarf Maschinenbauer sowie Fahrzeug-, Konstruktions- und Elektrotechniker. Wirtschaftsingenieure mit Know-how in Dienstleistungsmanagement und -marketing sowie Ersatzteillogistik sind ebenfalls gesucht, genauso wie Betriebswirte. Fremdsprachenkenntnisse und praktische Erfahrung – am besten auch im Ausland – sind erwünschte Zusatzqualifikationen. Der Direkteinstieg ist in allen Unternehmensbereichen möglich. Alternativ können sich Hochschulabsolventen als Trainee bewerben. Das Programm dauert 24 Monate, ist international ausgerichtet und wird individuell mit den Teilnehmern abgestimmt. Die Trainees arbeiten im Tagesgeschäft mit und übernehmen auch eigene Projekte im In- und Ausland. Parallel dazu finden Feedback-Gespräche und Weiterbildungsseminare statt.
Mögliche Stationen sind der Vertrieb, die Bereiche Technik, Finanzen, Personal, Controlling, Einkauf und IT. Ein Auslandsaufenthalt ist obligatorisch, in der Regel sammeln die Nachwuchskräfte Erfahrung in zwei verschiedenen Ländern. Die Trainees profitieren von einem internationalen Netzwerk – und jeder dritte Trainee startet nach dem Programm auf einer festen Stelle im Ausland durch. Das Einstiegsgehalt für Absolventen liegt bei circa 43.000 Euro.
Jungheinrich betreut Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten. Ein vorheriges Praktikum ermöglicht einen intensiven Einblick in den Konzern und erleichtert die Themenfindung. Studierende können sich aber auch initiativ mit einem eigenen Themenvorschlag bewerben. Die Arbeiten werden mit 700 bis 1.000 Euro vergütet.
Für Studenten stehen circa 250 Plätze zur Verfügung. Besonders interessiert ist Jungheinrich an Maschinenbauern, Fahrzeug-, Konstruktions- und Elektrotechnikern sowie Wirtschaftsingenieuren und (Wirtschafts-)Informatikern, aber auch an Betriebswirten.
Studierende sollten mindestens zwölf Wochen bleiben und bekommen 700 Euro monatlich. Wer schon einen Studienabschluss oder das Vordiplom in der Tasche hat und die Zeit bis zum Start des Masterstudiengangs mit einem Praktikum überbrücken möchte, bekommt pro Monat 1.000 Euro.
Derzeit bildet Jungheinrich circa 100 Berufseinsteiger zu Mechatronikern, Industriemechanikern und -elektronikern, technischen Produktdesignern sowie zu Industrie- und Bürokaufleuten aus. Zudem besteht die Möglichkeit zum Dualen Studium im Bereich Technik, Wirtschaft oder IT. Start der Ausbildung ist jeweils im September. Die Bewerberauswahl für 2017 erfolgt im Sommer 2016.
ja
teils
nein
Info
k. A.
Hier kommen Sie zu den aktuellen Stellenangeboten von Jungheinrich:
Junior Professionals | + |
Hochschulabsolventen | + |
Abschlussarbeiten | + |
Studentische Praktikanten | + |
Auszubildende | + |
Duales Studium | + |
Schulpraktikanten | + |
Wirtschaftswissenschaften | + |
Ingenieurwissenschaften | ++ |
Informatik/IT | ++ |
Jura | - |
Geistes- und Sozialwissenschaften | - |
Kaufmännisch | + |
Technisch | ++ |
Gewerblich | - |
Duales Studium Kaufmännisch | + |
Duales Studium Technisch | ++ |
Duales Studium IT | ++ |
Friedrich-Ebert-Damm 129
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www.jungheinrich.de
Britta Lochinger
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+49 40 6948-1658 |
Anne-Kristin Zumwinkel
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+49 40 6948-1838 |
Senta Fischer
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Janina Lange
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Editha Schölermann
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+49 40 6948-1426 |
Trainees:
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