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Ranking the MBA Rankings
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"Forbes" says the full-time MBA program at the University of Stanford is best. "BusinessWeek" say it's the University of Chicago. "U.S. News & World Report" has another answer: Harvard Business School and Stanford draw a tie. Now three different areas of the U.S.A. - east, west and mid-west - can claim a No. 1 business school!
The British "Economist" seems to agree with "BusinessWeek" that the best MBA program is at Chicago's Booth School of Business. The "Financial Times" begs to differ, preferring London Business School in its backyard. When "The Wall Street Journal" did an annual ranking, it often put Dartmouth's Tuck School at the top.
How is it possible that the five major rankings of business schools all have different winners at the top, asks the blog poetsandquants.com. The verdict: the different methodologies employed for these rankings have as much if not more to do with where the schools are placed in ranking rather than the actual quality of the institution or the MBA experience. (July, 7th 2011) Source: Poets and Quants
Neues Aus- und Fortbildungsangebot in Reutlingen ab 2014
Wie sieht der Material-, Produkt- und Informationsfluss in einem Unternehmen aus? Das will die Hochschule Reutlingen ab 2014 in einer ESB Logistik-Lernfabrik mit wechselndem Portfolio per digitalem und virtuellem Engineering nachbilden und angehenden Logistikern das notwendige Know-how noch besser vermitteln, teilt die Hochschule Reutlingen mit.
Hintergrund der geplanten ESB Logistik-Lernfabrik ist die Gründung einer "Initiative on European Learning Factories" durch die TU Darmstadt, die TU München, die TU Wien der KTH Stockholm, der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, der Universitäten Patras und Split sowie der ESB Business School Reutlingen. Das Ziel dieser Initiative: Besserer Wissens- und Erfahrungsaustausch, nachhaltigere Integration von Forschung und Lehre sowie eine bessere Ausbildung von Studierenden sowie Experten und Managern aus der Industrie und nicht zuletzt die Entwicklung einheitlicher Standards. Wie die in der Praxis aussehen könnten, will ESB-Professorin Vera Hummel und die Fachgruppe Logistik der ESB Business School durch den Aufbau der Lernfabrik zeigen.
Exemplarisch wird in einem Gebäude auf dem Campus die komplette Wertschöpfungskette eines Logistikunternehmens ohne Systembrüche nachgebildet - samt Vertrieb, Beschaffung, Wareneingang und Retourenabwicklung sowie Produktionsplanung und -steuerung, Lagerung und Kommissionierung. Startschuss soll 2014 sein, erste Planungen und die Etablierung eines Industriekonsortiums seien in Vorbereitung, sagt Vera Hummel.
Quelle: ESB Business School
Ein steiniger Weg: Vom Forscher zum Professor
Zeit Chancen hat ein paar Fakten zum Doktoranden- und Wissenschaftlerarbeitsmarkt zusammengetragen, die bei der Entscheidung "Wissenschaft oder Wirtschaft?" helfen können.
So stellt der Beitrag fest, dass es hierzulande in etwa so viele Professorenstellen gibt, wie Promovierte jedes Jahr fertig werden. Da ist das Gerangel um frei werdende Prof-Stellen programmiert. Wer allein auf eine Uni-Karriere setzt, muss konsequent auf eine Professorenstelle hinarbeiten - und natürlich Glück haben -, denn unterhalb dieser Position gibt es für eine dauerhafte Laufbahn kaum passende Stellen. Postdocs verdienen etwa 3.300 Euro brutto, in der Wirtschaft gibt es etwa 20 Prozent mehr. Dafür eröffnet einem eine Forscherkarriere an einer Hochschule mehr Freiheiten als eine in einem Unternehmen. (10. Juni 2011)
Quelle: Zeit Chancen
Mittelkürzungen bringen zahlreiche Anbieter in Schwierigkeiten
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Die private Weiterbildungsbranche befürchtet nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung eine Insolvenzwelle und den Abbau tausender von Jobs. Grund ist, dass die Bundesagentur für Arbeit (BA) einige Fördermittel gestrichen hat.
Allein in diesem Jahr hat die BA 1,3 Milliarden Euro weniger zur Verfügung gestellt, um Arbeitslose weiterzubilden, umzuschulen oder in Trainingskursen fit für den Arbeitsmarkt zu machen. In den kommenden drei Jahren sind weitere Mittelkürzungen vorgesehen.
Der nordrhein-westfälische Sozialminister Guntram Schneider befürchtet, dass 40.000 Beschäftigte in der privaten Weiterbildungsbranche von Kündigungen, Gehaltseinbußen oder deutlich schlechteren Arbeitsbedingungen bedroht sind. Schon heute sind in der Branche Hunderttausende als Freiberufler beschäftigt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird auf etwa 120.000 bis 150.000 geschätzt. Rund die Hälfte arbeitet bei Firmen, die auf öffentlich geförderte Aufträge angewiesen sind.
Der Tüv Nord hat bereits angekündigt, 450 seiner 1.500 Mitarbeiter in seinen Bildungszentren nicht mehr weiterbeschäftigen zu können. (6. Juni 2011)
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Quereinstieg: Herr Lehrer Dr. Ing.
Auch wenn angehende Ingenieure zurzeit - und wohl noch mehr in der Zukunft - keine Probleme haben, in der Wirtschaft unterzukommen, fühlen sich möglicherweise nicht alle dazu berufen in Unternehmen zu forschen und zu managen.
Wer das nicht möchte, hat zum Beispiel auch gute Chancen im Lehrerberuf, wie ein Beitrag in den VDI Nachrichten feststellt. An den berufsbildenden Schulen werden Elektro-, Metall- und Informationstechniker gesucht, an den allgemeinbildenden Schulen Leute, die Chemie, Mathe, Physik und Informatik unterrichten können. Die Wege, um als Quereinsteiger in den Schuldienst zu rutschen, variieren allerdings von Bundesland zu Bundesland stark - je nach dem, wie dringend die Kandidaten gesucht werden. So reicht die mögliche Anforderungspalette vom zusätzlichen Master-Studium, in dem Didaktik-Wissen erworben wird, über ein mehrjähriges Vorbereitungsseminar parallel zum Dienst vor der Klasse bis hin zu unaufwendigeren berufsbegleitenden pädogogischen Schulungen und anschließenden Bewährungsjahren als Lehrer. Infos, welche Quereinsteiger wo gesucht sind und welches Procedere sie durchlaufen müssen, haben die Bildungsministrien der Länder.
Quelle: VDI Nachrichten
Fernstudium ist ein echter Brocken
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Dass Lernen via Fernstudium derzeit brummt, stellt ein Beitrag in der Zeit fest. 2009 gab es fast 105.000 Fernstudierende, 19 Prozent mehr als im Jahr davor und so viel wie noch nie. Mittlerweile ist die Fernuni Hagen die größte Hochschule Deutschlands. Gleichzeitig brechen jedoch enorm viele Heimstudenten nach einiger Zeit das Studium ab und verzichten auf den Abschluss.
An der Fernuni Hagen schätzt man, das das 70 Prozent sind. Bei den 15 privaten Fernhochschulen in Deutschland wird das Handtuch etwas zögerlicher - von 20 bis 35 Prozent der Studenten - geschmissen. Das könnte, so die Zeitung, an deren deutlich höheren Studiengebühren liegen: 10.000 bis 18.000 Euro im Vergleich zu 600 bis 2.500 Euro in Hagen. Da beißt man wohl eher schon mal die Zähne zusammen. Grund für den mangelnden Durchhaltewillen ist laut Uni-Umfragen, dass irgendwann im Laufe der Zeit Beruf, Familie und Studium nicht mehr unter einen Hut passen. Studenten einer "normalen" Hochschule stecken meist ja noch nicht in einer solchen Lebensphase. Eine harte Nuss sei auch die Anonymität. Trotz verstärkter Präsenzphasen bleibe ein Fernstudium eine einsame Sache, die ein hohes Maß an Selbstdisziplin erfordere.
Jobguide-Tipp: Vor der Anmeldung zum Fernstudium sehr kritisch prüfen, ob es dauerhaft mit Zeit und Motivation klappen kann. Am besten auch bei älteren Semestern anfragen, ob die Zeitkalkulationen des Anbieters so hinkommen können und in welchen Phasen des Studiums mit Engpässen zu rechnen ist. Besonders für solche Zeiten schon im Vorfeld ein Sicherheitsnetz zum Beispiel für die Kinderbetreuung anleiern. (1. Februar 2011)
Quelle: Zeit
Wer kündigt, muss für Lehrgang blechen
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Finanziert ein Arbeitgeber seinem Mitarbeiter eine teure Weiterbildung mit der Auflage, dass er die Kosten anteilig zurückzahlen muss, sollte er vor Ablauf einer bestimmten Frist kündigen, so ist der Arbeitnehmer tatsächlich in der Pflicht, wenn er vorher geht. Das gilt auch dann, wenn der Mitarbeiter die Weiterbildung vorzeitig hinschmeißt und nicht zu Ende bringt, befanden die Richter des Bundesarbeitsgericht (AZ. 3 AZR 621/08).
In dem verhandelten Fall hatte ein Bankkaufmann über acht Monate verteilt zwei Lehrgangsmodule besucht, die Brocken aber vor dem dritten Block hingeschmissen, die Bank verlassen und die Rückzahlung verweigert. Der Mitarbeiter wollte sich mit dem Argument aus dem Vertrag winden, die Bank habe die Weiterbildungsteile zeitlich extra so weit gestreckt, um ihn möglichst lang zu binden. Da die zeitliche Taktung der Seminarblöcke auch den Vorgaben der Schule entsprach, erkannten die Richter hier keine mutwillige Verschleppung durch die Bank. (1. Februar 2011)
Quelle: Haufe Recht
Kostenloses MBA-Wissen auf Facebook
Per gratis Facebook-App können sich Bildungswillige jetzt den MBA-Stoff der London School of Business and Finance (LSBF) zu Gemüte führen. Ob allerdings allein mit diesem Online-Wissen eine herkömmliche MBA-Prüfung bestanden werden kann, ist eher zweifelhaft.
Die rund 100 Stunden Unterrichtsstoff stehen als kleine Videopäckchen frei zum Lernen zur Verfügung, zahlen müssen Interessierte erst und nur, wenn sie nach dem Durchkauen auch eine Prüfung ablegen wollen, um den MBA-Titel führen zu dürfen. Dann wird es Business School-typisch teuer: 14.500 Pfund (etwa 17.000 Euro).
JobguideXpress-Meinung: Wer einen MBA-Titel anstrebt, um damit seine Karriere zu boosten, wird mit dem Facebook-LSBF-Studium kaum weiterkommen. Und eigentlich wird eine MBA-Ausbildung hauptsächlich durch das internationale Netzwerken, Teamarbeit und Auslandsaufenthalte wertvoll. Das kann die Facebook-App (noch) nicht so recht bieten. Darüber hinaus könnte es knifflig werden, die herkömmliche MBA-Prüfung allein anhand des Online-Stoffes zu bestehen. Deshalb sollte man abwägen, ob einem das so viel Geld wert ist. Wer sich dagegen einfach "nur" mit MBA-Stoff beschäftigen möchte, um zu sehen, ob so eine Weiterbildung etwas für ihn ist, oder um sich Wiwi-Wissen für den Job draufzuschaffen, ist mit der App gut bedient. (11. Januar 2011)
Quelle: Zeit Online | Zugang zur App: In Facebook nach "LSBF" suchen.
MBA: In Europa mit viel Mulitkulti
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In den MBA-Programmen an europäischen Business-Schools sitzen deutlich mehr ausländische Studenten als in denen der amerikanischen Schulen. Das stellt eine aktuelle MBA-Studie des Staufenbiel-Instituts fest. Für die Programme und die Studierenden ist das ein Pluspunkt.
So nennt die Untersuchung als Beispiel die renommierte Thunderbird School of Global Management in Glendale, Arizona, an der 52 Prozent internationale Studenten eingeschrieben sind und die damit an der amerikanischen Spitze liegt. Das Schweizer IMD International Institute for Management Development (Schweiz) hat mit 99 Prozent dagegen fast nur internationales Publikum. Üblicherweise zählt die Möglichkeit, viele Kommilitonen anderer Nationen während des MBA treffen zu können, zu einem wichtigen Qualitätskriterium für eine Schule und macht auch den Reiz eines MBA-Studiums aus. (7. Dezember 2010)
Quelle: Staufenbiel
Warum Weiterbildung Not tut und wie sie bezahlbar wird
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Weiterbildung ist ein absolutes Muss, um im Beruf mithalten zu können. Jeder fünfte Arbeitnehmer klagt allerdings, dass er sich das Weiterlernen finanziell nicht leisten könne. JobguideXpress und die VDI Nachrichten haben einige Tipps zur Finanzierung zusammengestellt.
Auch wenn sich 70 Prozent der Arbeitnehmer und noch mehr Unternehmen einig sind, dass berufliche Weiterbildung jetzt und in Zukunft ein absolutes Muss ist, zeigen sich aktuell, so eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft, nur 38 Prozent der 19- bis 64-Jährigen an einer Weiterbildung interessiert. Fast die Hälfte der Verweigerer hält seine momentanen Qualifikationen für ausreichend, 42 Prozent müssen mangels Zeit passen und 39 Prozent berufen sich darauf, dass in ihrem Job keine Weiterbildung vorgeschrieben sei. Jeder Fünfte beklagte, dass er sich das Weiterlernen finanziell nicht leisten könne. Die VDI Nachrichten zitieren dazu Timo Taubitz vom VDI-Wissenforum, der anmerkt, dass ein Ingenieur eigentlich kontinuierlich fünf Prozent seiner Arbeitszeit zur Weiterbildung nutzen müsse, um technisch immer auf dem aktuellsten Stand zu sein und seine Kenntnisse gezielt weiterzuentwickeln.
Für alle, denen es am Geld fürs Lernen fehlt, haben die VDI Nachrichten und die JobguideXpress-Redaktion Finanzspritzen und ihre entsprechende Links im Internet zusammengetragen:
- Bildungsurlaub: www.bildungsurlaub.info
- Bildungsscheck NRW: www.esf.nrw.de/Bildungsscheck.do
- Bildungsscheck Brandenburg: www.masf.brandenburg.de
- Aufstiegs-/M-25eister-Bafög: www.meister-bafoeg.info
- Bildungsgutschein: www.arbeitsagentur.de (> Weiterbildung > Fördermöglichkeiten)
- Weiterbildung in Kurzarbeit: www.bmas.de (> Publikationen)
- WeGebAu- und ESF-Förderung: www.arbeitsagentur.de (> Finanzielle Hilfen, > Weiterbildung)
Quellen: VDI Nachrichten, JobguideXpress
(7. November 2010)
MBA-Ranking zum Selberbauen
Das Nachrichtenmagazin The Economist hat sein aktuelles MBA-Ranking veröffentlicht - mit überraschenden Ergebnissen. Statt den ewig Erstplazierten IESE, IMD, Berkeley oder Harvard liegen nun die Chicagoer Booth School of Business und die Tuck School of Business ganz vorne.
Der Grund: Sie haben sich mit ihren speziellen Absolventenservices richtig reingehängt, um ihren Absolventen auch in den Krisenjahren gute Anschlussjobs zu organisieren.
Auf seiner Webseite hat der Economist ein interaktives Tool installiert, mit dem sich MBA-Interessierte ihr eigenes Hochschulranking erstellen können. Je nachdem, welche Einzelbewertung - zum Beispiel Karriere-Chancen, Networking, Gehaltsaussichten - ihnen wichtig sind, ergibt sich so eine individuelle Business School-Liste, an der sie sich bei ihren Bewerbungen um einen MBA-Platz orientieren können.
Jobguide-Tipp: Aktuelle Nachrichten rund um den MBA-Markt sowie Schulporträts zum Recherchieren gibt es unter www.mba-channel.com. (8. Oktober 2010)
Frauen haben bei Weiterbildung das Nachsehen
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Frauen werden im Job deutlich benachteiligt, wenn es um das Thema Weiterbildung geht. Das ergab eine aktuelle Studie des Seminarveranstalters Management Circle.
Wie die Untersuchung ergab, müssen zwölf Prozent der Frauen ihre Weiterbildung komplett selbst bezahlen. Bei den Männern sind es nur acht Prozent. Diese bekommen danach wohl auch doppelt so häufig Zuschüsse fürs Lernen wie die weibliche Belegschaft. Die Finanzen sind nach Angaben der Frauen demnach auch der häufigste Grund, sich gar nicht erst weiterzubilden. Insgesamt fühlen sich Frauen bei der generellen Karriereplanung seltener vom Arbeitgeber gefördert als Männer. Hier stehen 37 Prozent gegen 46 Prozent. (7. September 2010)
Quelle: Focus Money
How to survive the first day at a business school
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Businessweek interviewed many former successful B-school graduates and came up with the following survival kit: Alumni cannot stress enough how important colleagues are to the MBA experience. Heather Zorn, a 2005 graduate of the Notre Dame Mendoza College of Business created a network of people all over the world whom she can contact for everything from travel advice to job opportunities. And one of the women she met during the first week of school she later recruited to work at her current company, Amazon.com, where Zorn is a senior manager. Your colleagues at school could easily be, and quite often are, co-workers and business partners after graduation, Zorn says.
Nate Challen, a 2008 MBA graduate of the Kenan-Flagler Business School at the University of North Carolina-Chapel Hill, suggests asking what your classmates were doing before school, because their past experiences could influence your present experience at school. Challen, now a brand manager for Johnson & Johnson, had a good friend who chose Kenan-Flagler specifically to pursue a job in strategy consulting. But after discussing another student's Wall Street career, Challen's friend shifted his focus to sales and trading. If he didn't have that conversation, he might not have attended a banking presentation and would have never been exposed to the career path that made him happiest, Challen said.
Knowing your fellow classmates is also important when it's time to form groups for projects, which at some schools is done on the very first day. "We were told by professors to choose wisely," remembers Mimi Cheng, a 2005 graduate of the part-time MBA program at the University of Southern California. She advises students to think about personality types and to aim for a well-rounded group. "Have someone from accounting, one from finance, marketing, IT, operations," she says. "Once I met a group of only engineers. They suffered through many sleepless nights because they only had one area of expertise."
Most MBA programs recognize that B-school students don't give up one to two years of income and shell out a small fortune in tuition without expecting to make some return on their investment. So they offer career services from day one. Alumni suggest that new students take seriously the résumé review, the interview prep, and the one-on-one coaching many schools offer, attend company presentations, and talk to second-year's who just completed their summer internships.
Finally, Kenan-Flagler alumna Nicole van Tongeren suggests carrying around one notebook solely for jotting down inspirational or insightful comments that you'll hear over the next two years from professors, fellow students, and guest speakers. "I had a classmate who would collect bits of wisdom this way," says van Tongeren, who is currently an associate marketing manager at corporate headquarters for Wal-Mart in Bentonville, Arkansas. "He shared one from his notebook that he took from Anson Dorance, the head coach of the UNC women's soccer program: 'Things that are fun aren't always the things that make you happy. It's good to have both in our life - just make sure you're spending more of your time on the things that make you happy.'" (September 9th, 2010)
Source: Businessweek
Killer für den Master: Bachelor an Top-Unis
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Studenten, die ihren Bachelor an einer renommierten und demzufolge meist sehr anspruchsvollen Hochschule machen, schießen sich mit dieser Premium-Auswahl nicht selten ein Eigentor, wie Berichte im Handelsblatt und auf Spiegel Online zeigen.
Schwierig wird es für diese Studierenden nämlich dann, wenn sie sich an ihrer Uni für ein anschließendes Master-Programm bewerben. Viele Unis suchen ihre Master-Kandidaten allein nach der Note aus ? und die fällt an einem Wald-und-Wiesen-Lehrstuhl naturgemäß besser aus als an einer anspruchsvolleren Fakultät. In der Folge erhält ein hochschulfremder Bachelor-Absolvent den begehrten Master-Platz, während die eigenen Studenten leer ausgehen. Als Beispiel nennen die Berichte die Uni Köln, wo für das BWL-Masterprogramm zwei Drittel der Kölner Bewerber abgelehnt wurden. Der gewünschte Bachelor-Schnitt von 1,8 wurde an der Uni selbst nur an einen Bruchteil der Absolventen vergeben.
Jobguide-Tipp: Es ist niemandem zu raten, sich bewusst eine läppische Bachelor-Uni zu suchen, um sich mit sagenhaften Noten den Masterplatz zu sichern. Sinnvoll ist aber, bei der Uni-Wahl auf die Master-Auswahlkriterien zu achten. Manche Unis setzen auch auf Auswahlgespräche oder haben Heim-Quoten. (7. September 2010)
Quellen: Spiegel Online, Handelsblatt
Architekten brauchen den Master
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Angehende Architekten sollten einplanen, dass sie nach dem Bachelor-Abschluss demnächst noch ein Master-Studium aufsatteln müssen, um später in die Architektenliste aufgenommen zu werden und als freier Architekt arbeiten zu dürfen.
Für eine entsprechende Regelung macht sich jetzt der Berufsverband stark, der Bund deutscher Architekten. Bislang bedarf es je nach Bundesland für die Aufnahme in die Liste eines mindestens vierjährigen Studiums. Daraufhin hatten einige Unis ihre Bachelorstudiengänge verlängert und die entsprechend Master verkürzt. Das soll nach dem Willen des BDA nicht mehr funktionieren. Ein Master soll zwingend sein. (9. August 2010)
Quelle: BDA
Besser früh um Weiterbildung kümmern
Wer von seinem Arbeitgeber durch Weiterbildung oder Trainingsprogramme gefördert werden will, sollte sich möglichst früh in seiner Karriere darum bemühen.
Nach einer Umfrage für die Personalberatung von Rundstedt bricht jenseits der 40 das Engagement der Unternehmen drastisch ein. Während gut 45 Prozent der Mitarbeiter zwischen 20 und 30 Jahren und 56 Prozent der 31- bis 40-Jährigen gefördert werden, erhält zwischen 41 und 55 nur noch gerade mal jeder Sechste Unterstütung bei der Weiterbildung. (3. August 2010)
Quelle: Rundstedt
Wann lohnt ein Master im Ausland?
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Die eigenen Jobpläne sind ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung, den Master im Ausland zu machen oder die Auslandserfahrung alternativ per Praktikum aufzusatteln: In einem Bericht der Süddeutschen Zeitung halten Berufsexperten ein Masterstudium im Ausland besonders dann für sehr sinnvoll und hilfreich, wenn man später eine Stelle im Ausland oder in der internationalen Forschung anstrebt.
Und unabhängig vom späteren Berufsziel lassen sich die zusätzliche Lebenserfahrung und die Sprachkenntnisse in jeder Bewerbung gut verkaufen. Auf jeden Fall schadet ein Masterstudium im Ausland nicht. Tipps der Uni-Experten für die Suche nach einem Studienplatz: Gut ein Jahr im Voraus mit den Bewerbungen beginnen und auch mal exotischere Länder wie Singapur ins Auge fassen. Dort ist die Bewerberzahl geringer als bei den beliebten britischen und niederländischen Unis. (12. Juli 2010)
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Wie man sich Master und Bachelor leisten kann
Wenn Studenten ihr Budget fürs Semester durchkalkulieren, sollten sie das recht detailliert und realitätsnah tun, lässt sich aus einem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung folgern.
Denn in den vom Deutschen Studentenwerk als Durchschnittskosten berechneten 770 Euro pro Monat seien zum Beispiel Studiengebühren nicht enthalten. Zusatzausgaben wie ein neuer Laptop oder ein Sprachkurs müsste man ebenfalls aufschlagen. Um die monatlichen Kosten zu drücken, gibt's folgende Tipps:
- Idealerweise weiter bei den Eltern wohnen. Die Miete ist immer der größte Kostenblock.
- Sofern möglich Bundesländer ohne Studiengebühren favorisieren.
- Uni-Städte in Regionen mit niedrigen Lebenshaltungskosten ausgucken. Wer in München studiert, braucht deutlich mehr als zum Beispiel in Essen.
- In Städten mit hohen Mietpreisen lohnt der Blick ins Umland. Wohnen in Köln ist zum Beispiel teuer, sofern man nicht im Studentenwohnheim unterkommt, wer aber aus den Nachbarstädten einpendelt, kann viel Geld sparen.
- Studienkredite sollte man nur gering dosiert in Anspruch nehmen, beispielsweise in der Examensphase oder fürs Auslandssemester. Die Verschuldungsgefahr ist nicht zu unterschätzen.
(12. Juli 2010)
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Für Personalchefs ist die RWTH Spitze
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Wenn es um die Rekrutierung von Elektrotechnikern, Maschinenbauern, Naturwissenschaftlern und Wirtschaftsingenieuren geht, wählen Personalchefs besonders gerne Absolventen der RWTH Aachen.
Das geht aus dem aktuellen Uni-Ranking hervor, das die Beratungsgesellschaft Universum Communications mit dem Personaldienstleister Access herausgibt. Mit an der Spitze der Beliebtheit steht auch ein Abschluss der TU Darmstadt. Und die in deutschen Unternehmen beliebtesten Informatiker bringt das Karlsruher Institut für Technologie hervor.
Betriebswirte widerum haben hervorragende Chancen, eingestellt zu werden, wenn sie von der Uni Mannheim kommen, gefolgt von den Unis in Münster und Köln, der LMU München, der EBS in Oestrich-Winkel und der WHU in Vallendar. Bei den FHs konnte Reutlingen eindeutig vor Köln punkten.
Was bei den Personalern offensichtlich ankommt, ist die verstärke Ausrichtung der Lehre an den Erfordernissen der Wirtschaft. Ingenieure der TU Darmstadt beispielsweise erhalten wesentlich mehr Praxisausbildung als noch vor einigen Jahren, ein Auslandsaufenthalt ist für sie im Rahmen ihres Bachelor-Studiums Pflicht. In den Unternehmen kommt das an: Jeder dritte Personaler legt darauf Wert, speziell wenn Absolventen in den USA oder Asien studiert haben.
Bei aller fachlichen Qualifikation sollten Bewerber an ihrer Persönlichkeit arbeiten. Sie zählt nach wie vor bei der Einstellung am meisten, gaben die Personaler an. Größtes K.o.-Kriterium seien fehlende Soft Skills. (7. Juni 2010)
Quelle: Wirtschaftswoche
An der Bildung wird nicht gespart: Milliarden für die Lehre
Kurz vor dem nächsten Bildungsgipfel setzt Bundesbildungsministerin Annette Schavan Zeichen: Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, sollen deutsche Hochschulen in den nächsten zehn Jahren mit zwei Milliarden Euro aufgepäppelt werden.
Die Finanzspritze gilt dabei nicht - wie lange üblich - der Forschung, sondern der Verbesserung der Lehre. Diese soll innovativer und für Studenten attraktiver werden - auch zwecks Vorbereitung auf den immer schwieriger werdenden Arbeitsmarkt.
Außer einer Summe nannte Schavan bei der nationalen Bologna-Konferenz in Berlin auch eine Idee zur Umsetzung: Das Geld gehe an eine Stiftung, die wiederum Trägerin einer Akademie werden soll. Dort sollen sich Professoren mit kreativen Konzepten um Unterstützung für ihre Lehre bewerben - ähnlich wie bei der Deutschen Forschungs-Gemeinschaft um Forschungsgelder. (7. Juni 2010)
Quelle: Frankfurter Rundschau
Bafög-Erhöhung scheint zu scheitern
Die vom Bund geplante Bafög-Erhöhung und das neue Stipendienprogramm wird es wohl nicht geben. Wie die Süddeutsche Zeitung meldete, habe der Finanzausschuss des Bundesrats die Beschlüsse des Bundeskabinetts vom April abgeschmettert.
Danach sollte der Bafög-Satz zum Wintersemester um zwei Prozent und die Einkommensfreibeträge um drei Prozent angehoben werden. Mit auf der Kippe steht auch das Stipendiensystem für besonders leistungsstarke Studenten: Rund zehn Prozent der Studenten sollten 300 Euro monatlich erhalten - unabhängig vom Einkommen der Eltern und auch vom Bafög-Bezug.
Doch elf der 16 Finanzminister haben etwas dagegen: 172,9 Millionen Euro hätten die Länder allein 2011 von den Mehrausgaben des Staates zu tragen, da die Ausbildungsförderung zu 55 Prozent vom Bund und zu 45 Prozent von den Ländern finanziert werden muss. Dies sei angesichts der angespannten Haushaltslage unmöglich, zumal die Kostenverteilung der zusätzlichen Bildungsausgaben noch ungeklärt sei.
Nun entscheidet der Bundesrat über die beiden im Koalitionsvertrag verankerten Projekte. Das Deutsche Studentenwerk hat die Streichpläne heftig kritisiert und Bundesbildungsministerin Schavan appellierte an die Länder, die Pläne wenigstens nicht zu blockieren. (7. Juni 2010)
Quellen: Süddeutsche Zeitung, Focus, Zeit
MBA-Absolventen stärker gefragt
Vor allem bei Beratungsunternehmen und im Gesundheitssektor besteht wieder ein höherer Bedarf an MBA-Absolventen.
Speziell im Marketing und Vertrieb seien hier die Nachwuchsmanager von den Business Schools gefragt, schreibt das Handelsblatt, das sich auf eine Befragung der Organisation Graduate Management Admission Council bezieht. (7. Juni 2010)
Quelle: Handelsblatt
Zweifelhafte Stipendienpläne
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Die Bundesregierung hat diverse Programme zur Bildungsförderung angestoßen, die aber noch durch den Bundesrat müssen und schon jetzt viele Kritiker haben: Das Bafög soll um zwei Prozent steigen, von maximal 648 auf 670 Euro.
Gleichzeitig werden die Elternfreibeträge um drei Prozent angehoben, dadurch haben dann Studenten bis zu einem elterlichen Nettoeinkommen von 1.600 Euro Anspruch auf Bafög. Die Altersgrenze soll Master-freundlich auf 35 Jahre angehoben werden. Neu ist ein nationales Stipendiensystem, bei dem voraussichtlich die besten zehn Prozent eines Jahrgangs 300 Euro pro Monat erhalten sollen, ohne Rückzahlverpflichtung, unabhängig vom Elterneinkommen und zusätzlich zum Bafög.
Voraussehbar wir das neue Stipendium aber erst in einigen Jahren parat sein, wenn überhaupt, denn: Die Haushaltspläne von Bund und Ländern sehen so große Summern noch gar nicht vor. Selbst für den Haushalt 2013 sind erst die Hälfte der nötigen Gelder eingepreist. Und zahlungswillige Unternehmen, die ein Drittel der Stipendien beisteuern sollen, müssen auch erst noch von den Unis akquiriert werden. Als weitere Kritikpunkte werden genannt: Die Begabtenförderung benachteilige bildungsferne Schichten, die Unternehmen können sich förderungswürdige Fächer aussuchen, Blümchenfächer könnten leer ausgehen. In strukturschwachen Gebieten werde es nicht genug Sponsoren geben.
Jobguide-Tipp: Hier auf unserer Website ist die neue "Get Sponsored"-Aktion gestartet, wo Studenten, Absolventen, MBA-Interessierte, Doktoranden & Co jetzt schon jede Menge Infos zu öffentlichen und privaten Stipendienprogrammen finden. (3. Mai 2010)
Quellen: Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel
Zum Master mit den "Big Four"
- Foto: KPMG
8. April 2010 - Ab 2012 wollen die "Big Four" der Wirtschaftsprüfungsbranche - PricewaterhouseCoopers, KPMG, Ernst & Young und Deloitte - einen gemeinsamen berufsbegleitenden Masterstudiengang anbieten.
Ziel sei - neben der "optimalen Verzahnung" von Studium und Beruf - eine kürzere Studienzeit und eine "deutlich höhere Erfolgsquote" als beim herkömmlichen Master, betont Ernst&Young-Manager Matthias Wehling. Wichtige Bestandteile der Ausbildung seien Referenten aus dem Ausland, Lerninhalte in englischer Sprache sowie das Trainieren von Soft Skills.
Interessierte Bachelor-Studenten sollten schon jetzt - zum Beispiel über ein Praktikum - einen möglichen Einstieg bei den "Big Four" suchen, denn das Studienangebot richtet sich an Absolventen, die nach ihrem Studium Berufserfahrung bei einer der vier Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesammelt haben. Gesucht werden vor allem Wirtschaftswissenschaftler, aber auch Ingenieure, Juristen, Mathematiker und Geisteswissenschaftler. (8. April 2010)
Quelle: KPMG
Der Dipl. Ing. - eine aussterbende Spezies?
8. April 2010 - Die Diskussion schwelt zwar schon länger, aber nun werden die Stimmen lauter: Ist der Diplom-Ingenieur nun ein erhaltenswerter Titel oder ist er rückwärtsgewandt und behindert den Durchbruch der Bachelor- und Master-Abschlüsse in den Ingenieurwissenschaften?
Im vergangenen Monat meldete sich auf der einen Seite der Berufsverband der Ingenieure, der VDI, zu Wort und forderte die Kultusministerkonferenz auf, die "Marke" Diplom-Ingenieur verbindlich und bundeseinheitlich in die Abschlusszeugnisse aufzunehmen. Laut Welt Online fordern aber auch der Deutsche Hochschulverband und die neun größten Technischen Universitäten den Erhalt des Titels, während eine Vereinigung von sieben anderen Hochschulen (UAS7) sich für die Abschaffung einsetzt.
Während die einen anführen, der Dipl.Ing. stehe für das Ansehen deutscher Ingenieure im Ausland und ihr Markenzeichen, argumentieren die anderen, die Reputation sei auf die gute Ausbildung und nicht auf den Titel zurückzuführen.
Jobguide-Einschätzung: Wohin die Reise letztlich gehen und welches Lager die einflussreichere Stimme haben wird, ist noch nicht absehbar. Klar ist aber, dass sich in nächster Zeit irgendetwas tun muss. Denn drei "Abschlüsse" nebeneinander verwirren in der Tat ? nicht nur Unternehmen. Auch Studenten könnten ein bisschen Hilfe und Klarheit gebrauchen, denn schließlich sind es ja sie, die ihren jeweiligen Abschluss beim potenziellen Arbeitgeber vermarkten müssen. (8. April 2010)
Quellen: Welt Online, VDI
Wenige Master für Erfahrene
12. Januar 2010 - Derzeit ist es noch gar nicht so einfach, ein Masterprogramm zu finden, das auch für Berufserfahrene studierbar ist. Experten sehen Nachholbedarf.
Das Gros der Masterstudiengänge (88 Prozent) ist hierzulande darauf gepolt, dass direkt nach dem Bachelor weiterstudiert wird. Laut der Bologna-Reform sollte das Bachelor-Master-System gerade die zeitliche Entzerrung, hin zu mehr "1. Studium - Berufspraxis - 2. Studium" ermöglichen. Nach einem Bericht des Handelsblatts gibt es hierzulande erst 527 Masterstudiengänge, für die mindestens ein Jahr Berufserfahrung vorausgesetzt wird. Vom Stifterverband der Wirtschaft wird auch kritisiert, dass die Regierung diese Weiterbildungsmaster finanziell benachteiligt. Zum einen müssten sie von den Studierenden selbst finanziert werden, zum anderen gäbe es für viele dieser Studenten keine ausreichende Bafög-Förderung. Immerhin Letzteres will Bildungsministerin Schavan aber ändern.
Quelle: Handelsblatt
BA-Studenten sparen jetzt Kassenbeiträge
5. Oktober 2009 - Wer sein Studium im Rahmen eines so genannten Ausbildungsdienstverhältnisses absolviert, also an einer Berufsakademie studiert, und von seinem Arbeitgeber die Studiengebühren gesponsert bekommt, der profitiert seit kurzem von einem Sinneswandel der Sozialversicherungsträger.
Neuerdings müssen Studis nämlich auf die - bislang schon steuerfreien - Gebührenzuschüsse vom Chef nun auch keine Sozialabgaben - etwa Krankenkassenbeiträge - mehr zahlen. Über ein ganzes Studium können da schon ein paar hundert Euro Ersparnis zusammenkommen. Zwei Bedingungen müssen aber erfüllt sein: Im Arbeitsvertrag muss festgelegt sein, dass die Firma die Studiengebühren trägt und dass der Studi die Förderung zurückzahlen muss, wenn er die Ausbildung vorzeitig hinschmeißt.
Quelle: haufe.de
MBA-Trends: Elite-Unis in Finanznöten, Teilzeit im Kommen
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3. August 2009 - Die Wirtschaftskrise beutelt die US-Kaderschmieden wie Yale, Stanford und Harvard sehr. Das könnte, so das Handelsblatt, auch Folgen für die Studierenden haben.
Da die Gebühren wegen des harten Wettbewerbs der Unis untereinander kaum steigen dürften, werde wohl in Zukunft am Leistungsangebot und der Ausstattung gespart werden, schreibt das Blatt: An Laborprojekten, bei Wohnheimen und durch vollere Besetzung der Hörsäle.
Ein Beitrag auf Karriere.de stellt fest, dass das Angebot an hochqualifizierten Teilzeit-MBAs stark zunimmt. Durch das nebenberufliche Studieren und Ratenzahlung sei das MBA-Studium finanziell so deutlich besser zu stemmen. Der Haken: Die Programme sind leicht teurer als die Vollzeit-Version und weniger international besetzt.
Quellen: Handelsblatt, Karriere.de
Weitere aktuelle Infos rund ums MBA-Studium: www.mba-channel.com
Unternehmen sparen beim MBA
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2. Juni 2009 - Weiterbilden in der Krise? Experten raten dazu. Doch die Unternehmen wollen die Kosten drücken und sparen bei der MBA-Förderung.
Einerseits empfehlen Arbeitsmarktexperten, die momentane Durststrecke zu nutzen, um sich mit einer qualifizierten Weiterbildung wie etwa einem MBA für die Karriere nach der Krise fit zu machen. Andererseits "prüfen Unternehmen sehr genau, wen sie fördern und wen nicht, und was es für das Unternehmen bringt", stellt Eva Niemann von der Tias Nimbas Business School fest. Denn die Kosten sind enorm: Eine mittlere fünfstellige Summe kalkuliert beispielsweise Klaus-Peter Schulz, Marketing-Chef von ProSieben-Sat.1, durchschnittlich für ein MBA-Studium. Gleichzeitig stehe in Zeiten knapper Budgets, wie bei vielen Unternehmen, auch bei dem Münchner Medienkonzern die Weiterbildung auf dem Prüfstand, merkt Schulz an. Vor diesem Hintergrund müssen sich Fach- und Führungskräfte aktuell darauf einstellen, ihre Weiterbildungsabsichten stärker als zuvor aus der eigenen Tasche zu finanzieren. Diese Kosten würden Top-Talente aber später schnell wieder reinholen, meint dazu Medienmanager Schulz.
Quellen: Financial Times Deutschland, Welt
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"Global" ist beim MBA oft nur ein Etikett
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4. Mai 2009 - Immer mehr Business Schools werben mit ihrer internationalen Ausrichtung. Doch nicht alle Globalisierungs-Initiativen halten, was sie versprechen.
Viele internationale MBA-Kooperationen beschränken sich allein auf einen Austausch von Studenten und Professoren, berichtet die Junge Karriere. Die Lehrpläne blieben oft unverändert und seien dadurch nicht aufeinander abgestimmt. Wolfgang Jenewein, Managing Director des Executive MBA der Universität St. Gallen, kritisiert, dass sich heute bereits jeder global nenne, der ?eine Woche in Schanghai einen Seminarraum gemietet hat?. Ein tieferer Einblick in die Kultur und Wirtschaft des Landes komme jedoch häufig zu kurz. Wichtig sei, dass der Auslandstrip bereits im Vorfeld in das MBA-Programm integriert werde. Außerdem ist so manch eindrucksvolle Liste mit internationalen Partnerschulen mit Vorsicht zu genießen: nicht jeder MBA-Student bekommt auch einen Platz an seiner Wunsch-Schule. Denn je renommierter die Partnerschule im Ausland ist, desto eher wird der Austausch zur Einbahnstraße und das Projekt kommt nicht zustande. Häufig ist ein Auslandsaufenthalt auch nur zu bestimmten Zeiten möglich. Dafür muss dann auch schon mal auf ein wichtiges Unternehmenspraktikum verzichtet werden.
Quelle: Junge Karriere
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