Ausgewählte Netzwerke

Alumniclubs – Vereinigungen ehemaliger Studierender

www.alumni-clubs.de

Aufgaben und Ziele. Alumnus, -i, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Zögling“. Solche Vereinigungen ehemaliger Studierender gibt es schon seit Jahrzehnten – in Einzelfällen bis zu 200 Jahre. In Deutschland wurde deren Bedeutung erst Anfang der 80er Jahre erkannt. Ihr Entstehen und der Kontakt zu ehemaligen Absolventen, liegen sehr im Interesse der Hochschulen, denn die versuchen zunehmend, ihre Absolventen an sich zu binden. Mit regelmäßigen Veröffentlichungen informieren sie daher ihre Alumni über den neuesten Stand der Hochschularbeit und die aktuellen Angebote zur wissenschaftlichen Weiterbildung. Für Alumni sind diese Vereinigungen nicht nur eine Möglichkeit, Kontakte zu ihrer Alma Mater zu pflegen. Alumni-Vereine sind oft auch als Karrierenetzwerk geeignet, da viele Alumni als Führungskräfte in der Wirtschaft tätig sind oder ein Unternehmen leiten. Die Gemeinsamkeit, an derselben Hochschule studiert zu haben, kann ein Türöffner sein, um alte Kontakte wiederzubeleben und neue zu knüpfen. Und das kann auch nützlich sein für eine berufliche Neuorientierung oder Weiterentwicklung.

Mitgliedschaft. Alumniclubs Net ist der Dachverband der Alumni mit mehr als 230 Mitglieds-
organisationen aus dem deutschsprachigen Raum. Mehr als 400 Alumni-Vereine sind auf der Website www.alumni-clubs.de gelistet.


Atlantik-Brücke  e.V.

www.atlantik-bruecke.org

Aufgaben und Ziele. Der Verein wurde 1952 mit dem Ziel gegründet, eine Brücke zwischen Deutschland und den USA, aber auch nach Kanada zu schlagen. Regelmäßige Konferenzen, Seminare, Vortragsveranstaltungen und Begegnungen im kleinen Kreis sollen das Verständnis zwischen den Ländern fördern. Die Atlantik-Brücke unterstützt unter anderem den Schüleraustausch zwischen den Ländern und veranstaltet seit 2001 jährlich die europäische „Young Leaders“-Konferenz. Spitzenvertreter der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft pflegen in kleinen Arbeitsgruppen und jährlichen deutsch-amerikanischen Konferenzen den Meinungsaustausch.

Mitgliedschaft. Die Hälfte der rund 500 Mitglieder kommt aus der Wirtschaft, viele weitere aus der Politik. Eine Aufnahme ist nur über eine Berufung durch den Vorstand möglich. Der finanzielle Beitrag wird individuell abgesprochen. Mitglieder sind unter anderem Guido Westerwelle (FDP), Edelgard Bulmahn (SPD) und Joschka Fischer (Ex-Außenminister) sowie Josef Ackermann (Deutsche Bank), Kai Dieckmann (Bild-Zeitung) und Arend Oetker.


Die Jungen Unternehmer - BJU e.V.

www.bju.de

Aufgaben und Ziele. Der BJU ist als Junioren-Organisation Teil der Organisation Die Familienunternehmer – ASU und deutschlandweit in 47 Regionalkreise unterteilt.
Seit der Gründung 1950 hat das Netzwerk junger Unternehmer – ebenso wie die ASU – das Ziel, im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft das selbstständige Unternehmertum zu stärken. Forderungen sind unter anderem eine flexiblere Tarifpolitik und der Abbau von Reglementierungen. Außerdem bietet der BJU (für Mitglieder vergünstigte) Weiterbildungsseminare zu verschiedenen Themen wie Rhetorik und Zeitmanagement an.

Mitgliedschaft. Die rund 2.000 Mitglieder sind alle bis zu 40 Jahre alt und entweder Inhaber, Gesellschafter oder Nachfolger von Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten oder einer Million Euro Jahresumsatz. Auch Existenzgründer sind willkommen, die innerhalb von fünf Jahren diese Kriterien erfüllen könnten. Freiberufler können begrenzt als korrespondierende Mitglieder aufgenommen werden. BJU-Mitglieder scheiden nach Vollendung des 40. Lebensjahres aus und können danach Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer (ASU) werden.


Business and Professional Women - Germany e.V.

www.bpw-germany.de

Aufgaben und Ziele. Die Business and Professional Women (BPW) sind eines der größten Berufsnetzwerke von Frauen weltweit und gehören zur Dachorganisation BPW
International, die in über 100 Ländern präsent ist. Das BPW setzt sich ein für mehr Frauen in leitenden Positionen in Wirtschaft und Politik, für mehr qualifizierte Arbeitsplätze für Frauen und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dazu gibt es regelmäßige Seminare, Tagungen und Treffen, die entweder zentral oder in regionalen Clubs stattfinden.

Mitgliedschaft. 500 Frauen haben sich bisher in 34 Clubs, die über ganz Deutschland verteilt sind, zusammengeschlossen. Die Clubs sind eigenständige Vereine, die Mitgliedsbeiträge variieren von Club zu Club und liegen im Schnitt bei 150 Euro im Jahr. Zielgruppe sind Berufsanfängerinnen, Wiedereinsteigerinnen, Frauen in leitenden Positionen, Angestellte, Freiberuflerinnen und Unternehmerinnen.


Doktoranden-Netzwerk Nachhaltiges Wirtschaften e.V. (EWMD)

info@doktoranden-netzwerk.de

Aufgaben und Ziele. Das Doktoranden-Netzwerk wurde 1996 gegründet. Die Mitglieder beschäftigen sich fachübergreifend mit Umweltmanagement und Nachhaltigkeitsforschung.
Zu den Zielen des Vereins zählen die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen sowie die Kommunikation und Kooperation mit an der Wissenschaft interessierten Personen.

Das DNW bietet ein Forum zum interdisziplinären Austausch, der durch regelmäßige Mitgliederversammlungen, Jahrestagungen sowie per E-Mail und Internet gefördert wird. Neben internen Aktivitäten tritt das DNW auch mit Veröffentlichungen nach außen.
Mitgliedschaft.Über 80 Doktoranden und Habilitanden aus 20 verschiedenen Fachdisziplinen sind derzeit Mitglieder des DNW. Neben einer Aufnahmegebühr von 30 Euro ist ein jährlicher Mitgliedsbeitrag von 40 Euro zu entrichten.


European Women Management Development Deutschland e.V.

www.ewmd.org/networks/ewmd-germany

Aufgaben und Ziele. Das internationale Managerinnen Netzwerk EWMD – European Women’s Management Development Network, wurde 1984 aus einer Initiative der EFMD (Vereinigung europäischer Business Schools und großer Arbeitgeber) gegründet und richtet sich an Frauen in Fach- und Führungspositionen. Das Netzwerk steht sowohl Frauen als auch Männern aus unterschiedlichen Branchen und allen Kontinenten offen. Ziel ist es, Frauen den Zugang zu Managementpositionen zu erleichtern und eine Plattform für den qualifizierten Austausch von Erfahrungen und Entwicklungen im Management zu bieten. Durch das Mitgliederverzeichnis kann man seine persönlichen Kontakte erweitern und internationale Beziehungen aufbauen. Es gibt jährlich eine deutsche und eine internationale Konferenz, monatliche Treffen sowie Events wie Managementvorträge und Business Lunches. EWMD ist in 15 Ländern vertreten, hat derzeit knapp 800 Mitglieder und organisiert sich in Regionalgruppen in 40 europäischen Städten.

Mitgliedschaft. Für 100 Euro jährlich ist die Einzelmitgliedschaft zu erwerben, 2.500 Euro kostet die Firmenmitgliedschaft, zu deren Kreis bislang Firmen wie Audi, Booz & Company, Henkel, Microsoft und Telekom gehören. Insgesamt hat EWMD 800 Mitglieder aus 25 Ländern. In Deutschland sind knapp 200 Mitglieder registriert. Mitglied kann man entweder via Internet werden oder direkt bei den Regionalgruppen.


Existenzgründer-Netzwerk

www.existenzgruender-netzwerk.de

Aufgaben und Ziele. ExNet ist eine Informationsplattform für Existenzgründer und junge Unternehmen. Bei ExNet werden Projekte und Aufträge von Existenzgründern aus allen Wirtschaftsbereichen gesammelt und in einzelne Börsen im Internet eingestellt, um Kontakte herzustellen und Aufträge zu vergeben. Das Netzwerk ist in drei Ebenen unterteilt. Um deutschlandweit Projekte suchen oder eintragen zu können, gibt es die oberste Ebene. Für das regionale Angebot gibt es die mittlere, beziehungsweise die untere Ebene.

Mitgliedschaft. ExNet ist eine Gemeinschaft für kleine und mittlere Unternehmen. Voraussetzung ist die Registrierung, die wie die Mitgliedschaft kostenlos ist. ExNet ist ein Online-Dienst des Verlages Layer Media.


LinkedIn

www.linkedin.com

Aufgaben und Ziele. Das internationale Business-Netzwerk hat die gleichen Ziele wie Xing. In einem Online-Profil gibt jeder Auskunft über sein Können, seine Fähigkeiten und Erfahrungen. Darüber hinaus kann man sich von einem ehemaligen Kollegen, Chef oder Kunden eine kurze Beurteilung schreiben lassen, was die Kontaktchancen erhöht. Als Mitglied kann man Kontakte knüpfen und diese in sein Profil aufnehmen. Das Suchen von Mitgliedern ist auch ohne Registrierung auf der Website möglich.

Mitgliedschaft. LinkedIn ist mit 135 Millionen Mitgliedern – davon zwei Millionen im deutschsprachigen Raum – nach eigener Aussage das weltweit größte Online-Berufsnetzwerk. Der Beitritt ist kostenlos, allerdings gibt es kostenpflichtige Premium-Leistungen. Im Netzwerk finden sich eine ganze Reihe einflussreicher Leute, wie etwa der Netscape-Mitgründer Marc Andreessen, Ebay-Gründer Pierre Omidyar oder Bill Gates. Die Kontaktsprache ist Englisch, die Anmeldung erfolgt über www.linkedin.com.


Lions Club

www.lions-club.de

Aufgaben und Ziele. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges wurde der Lions Club 1917 in den USA gegründet. Zu seinen Zielen gehört es, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völkern zu entwickeln, Menschen in materieller und seelischer Not beizustehen und Kulturgüter sinnvoll zu bewahren. Heute zählt der Lions Club über 1,4 Millionen Mitglieder in 197 Ländern und gilt als größte weltweit tätige Service-Organisation.

Mitgliedschaft. In Deutschland gibt es über 49.000 Mitglieder in 69 Damen- und 321 gemischten Clubs. Der Beitritt ist nur über eine Einladung möglich. Dazu ist es hilfreich, jemanden kennenzulernen, der bereits Mitglied ist, und ihm sein Interesse zu signalisieren oder bei dem örtlich zuständigen Verein vorzusprechen.


Networx

www.networx.info

Aufgaben und Ziele. Die Networx-Gruppe ist Initiator mehrerer Netzwerke und arbeitet mit einer Reihe von Kooperationspartnern zusammen. Unter dem Dach von Networx finden sich insgesamt sechs unterschiedliche Netzwerke, die für unterschiedliche Ansprüche konzipiert wurden. Führungskräfte und Dienstleister können hier nicht nur Online-Marktplätze zur Kontaktaufnahme, Newsletter und Webinare nutzen, sondern sie treffen sich etwa auch zu Abendveranstaltungen, Seminaren und Fachvorträgen. Nach eigenen Angaben gibt es „jährlich über 400 regionale Treffen mit insgesamt mehreren Tausend Teilnehmern“. Mitglieder aus dem Rechnungs- und Finanzwesen nutzen FinanceNetworx, Personaler beziehungsweise  Mitarbeiter mit Personalverantwortung knüpfen im HR-, und Recruit-Networx Kontakte. Darüber hinaus können Mitglieder die Netzwerke Callcenter, Health, Learning und Projektmanagement nutzen.

Mitgliedschaft. Die Mitgliedschaft ist kostenlos.


Rotaract Deutschland

www.rotaract.de

Aufgaben und Ziele. Rotaract ist die Nachwuchsorganisation des Rotary Clubs. Jeder Rotaract Club in Deutschland ist autark und gestaltet sein eigenes Clubleben, das an den drei rotaractischen Säulen „Lernen – Helfen – Feiern“ orientiert ist. Die Clubs kommen zu regelmäßigen Treffen und Vorträgen zusammen und führen Sozialaktionen durch.

Mitgliedschaft. Derzeit gibt es in Deutschland über 160 Rotaract Clubs mit mehr als 3.000 eingetragenen Mitgliedern zwischen 18 und 30 Jahren. Wie im Rotary Club haben neue Mitglieder nur die Möglichkeit, dem Club durch Empfehlung beizutreten. Die Kontaktdaten der einzelnen Clubs finden sich unter www.rotaract.de.


Rotary

www.rotary.de

Aufgaben und Ziele. Rotary ist eine überparteiliche Vereinigung, die sich für humanitäre Hilfe und Völkerverständigung einsetzt, frei nach ihrem Motto „Service Above Self“. Schwerpunkte sind die Polio-Plus-Kampagne zur Ausrottung der Kinderlähmung und das weltweit größte Programm für den internationalen Jugendaustausch. Rotary wurde 1905 in Chicago gegründet und hat mittlerweile über 1,2 Millionen Mitglieder in mehr als 200 Ländern. In Deutschland gibt es 14 Distrikte mit 1.007 Clubs und über 51.300 Mitgliedern.

Mitgliedschaft. Mitglied bei Rotary wird man nur auf Einladung. Die Mitgliedschaft wird umso teurer, je mehr Projekte ein Club gerade verfolgt. Die regionalen Clubs in Deutschland sind unter www.rotary.de aufgeführt.


Soroptimist International

www.soroptimist.de

Aufgaben und Ziele. Soroptimist International (SI) ist mit 90.000 Mitgliedern weltweit die größte Service-Organisation berufstätiger Frauen. Soroptimistinnen setzen sich ein für die Verbesserung der Stellung der Frau, Menschenrechte und Frieden. SI unterstützt zahlreiche Hilfsprojekte in aller Welt, vergibt Stipendien und ist in wichtigen Organisationen der Vereinten Nationen und der Europäischen Gemeinschaft vertreten.
Der Name Soroptimist International leitet sich vom Lateinischen „sorores optimae“ ab, das bedeutet „die besten Schwestern“.

Der erste SI-Club wurde 1921 in Oakland/Kalifornien gegründet. In Deutschland schlossen sich die ersten berufstätigen Frauen 1930 in Berlin zusammen.

Mitgliedschaft. Die deutsche Union von Soroptimist International verzeichnet in den vergangenen Jahren die weltweit höchste Wachstumsrate.

Jährlich werden zehn neue Clubs gegründet. Derzeit gibt es in Deutschland rund 195 Clubs mit mehr als 5.700 Mitgliedern. Eine Aufnahme ist nur auf Empfehlung möglich. Über die Höhe des Mitgliedsbeitrags entscheiden die einzelnen Clubs, er liegt zwischen 120 und 200 Euro pro Jahr.


Thesis e.V.

www.thesis.de

Aufgaben und Ziele. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, wissenschaftlich Arbeitende zum gegenseitigen Nutzen und zum Nutzen der Wissenschaft  miteinander ins Gespräch zu bringen. Hier können sich die Promovierenden und Promovierten aus circa 70 Fachbereichen über das Abenteuer einer Hochschulkarriere austauschen. Das interdisziplinäre Miteinander ist das zentrale Prinzip.

Mitgliedschaft. Wer promovieren will oder eine Hochschulkarriere anstrebt, kann sich als Mitglied bewerben. Thesis ist in Regionalgruppen organisiert, in denen sich die Mitglieder zu Veranstaltungen treffen und Erfahrungen austauschen. Die Mitgliedschaft für ein Jahr kostet 40 Euro.


Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI)

www.vdi.de

Aufgaben und Ziele. Als gemeinnützige, von wirtschaftlichen und parteipolitischen Interessen unabhängige Organisation vertritt der VDI die berufs- und gesellschaftspolitischen Interessen der Ingenieure und Ingenieurstudenten mit der Vision „Dienstleister und Sprecher der Ingenieure und der Technik zu sein“. Insgesamt 17 Fachgesellschaften und fünf Kompetenzfelder bilden den Kern der technisch-wissenschaftlichen Arbeit beim VDI. Ziel der Arbeit ist die Vermittlung von Technikwissen als Dienstleistung für alle in Beruf und Studium stehenden Ingenieure und Naturwissenschaftler, für Unternehmen, Staat und Öffentlichkeit. Die regionale Struktur des VDI, der 128.000 Mitglieder hat, umfasst 45 Bezirksvereine mit 100 Gruppen. Etwa 600 Arbeitskreise und 5.400 Veranstaltungen vermitteln jährlich etwa 200.000 Teilnehmern Fachinformationen und fördern den Erfahrungsaustausch. Außerdem gibt es für fast jede Zielgruppe das passende Netzwerk: Ob „Frauen im Ingenieurberuf“ oder „Studenten und Jungingenieure“, hier treffen sich Ingenieure zum kollegialen Austausch. Mit der Initiative „Jugend und Technik“ (Jutec) will der Verband Interesse an Technik wecken, über neue Technologien informieren, Chancen im Ingenieurberuf und in der Informatik aufzeigen oder auch Lehrern Unterstützung beim Unterricht über Technik anbieten.

Mitgliedschaft. Ordentliche Mitglieder zahlen einen Jahresbeitrag von 120 Euro. Wer bereits Mitglied in einem Verein ist, mit dem der VDI ein Mitgliedschaftsabkommen hat (Doppelmitglied) zahlt 90 Euro, Jungmitglieder bis zum 30./33. Lebensjahr zahlen 60/90 Euro.


Wirtschaftsjunioren

www.wjd.de

Aufgaben und Ziele. Bei den Wirtschaftsjunioren wollen Führungskräfte und Unternehmer aus allen Wirtschaftsbereichen die Akzeptanz für unternehmerisches Handeln erhöhen. Sie setzen sich für mehr Verständnis für die Eigenverantwortung des Einzelnen ein sowie für eine Anpassung des Bildungssystems an die Anforderungen der Wirtschaft.
Ziel ist die langfristige Sicherung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit mit einem starken Mittelstand als Rückgrat.

Mitgliedschaft. Die ungefähr 10.000 Wirtschaftsjunioren sind nicht älter als 40 Jahre.
Oberstes Organ ist die Mitgliederversammlung, die zweimal im Jahr stattfindet. Deutschlandweit gibt es elf Landesverbände, auf die sich 214 Mitgliederkreise verteilen. Die Geschäftsführung nimmt die jeweilige Industrie- und Handelskammer wahr.
Wer sich um eine Mitgliedschaft bewerben möchte, meldet sich online beim Verband und erhält daraufhin die nötigen Kontaktdaten.


Xing

www.xing.com

Aufgaben und Ziele. Xing ist mit derzeit weltweit knapp 11,5 Millionen Mitgliedern - davon mehr als fünf Millionen im deutschsprachigen Raum - nach Eigenaussage der Betreiber das größte Business-Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Xing basiert auf der Idee, die Kontaktpersonen seiner Netzwerkpartner sichtbar zu machen und diese wiederum mit dem eigenen Netzwerk zu verknüpfen. Im Mittelpunkt steht der berufliche Austausch: Geschäftskontakte oder Kooperationspartner finden, neue Absatzmärkte erschließen und bestehende Geschäftsbeziehungen pflegen. Über eine Suchmaschine lassen sich alte Kollegen, Kommilitonen oder Bekannte finden, sofern sie Xing-Mitglieder sind. Xing kann man in vier Sprachen nutzen.

Mitgliedschaft. Xing ist ein offenes Netzwerk, in dem sich jeder registrieren kann. Die Mitglieder sind Unternehmer, leitende Angestellte, Freiberufler und angehende Führungskräfte aus den verschiedensten Branchen. Die Basismitgliedschaft mit eingeschränkten Funktionen ist kostenlos, die Premium-Mitgliedschaft, die eine erweiterte Suchfunktion und die Möglichkeit bietet, Nachrichten an Mitglieder zu senden, kostet  i.d.R. 5,95 Euro pro Monat.


Zonta International

www.zonta-international.de

Aufgaben und Ziele. Zonta ist ein weltweiter Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die die rechtliche, politische, wirtschaftliche und berufliche Stellung der Frauen verbessern wollen. Pflege von Freundschaften und gegenseitige Hilfe stehen im Mittelpunkt. Grundsätze der 1919 in den USA gegründeten Vereinigung, die 1931 nach Deutschland kam, sind die Achtung der Menschenrechte, Gerechtigkeit und das Grundrecht auf Freiheit. Die tägliche Arbeit der 1.200 Clubs mit 31.000 Mitgliedern besteht in der Durchführung von sozialen Projekten.

Mitgliedschaft. In Deutschland gibt es 128 Clubs mit etwa 4.500 Mitgliedern. Eine Aufnahme ist nur auf Empfehlung möglich. Der Mitgliedsbeitrag variiert je nach Club.

Weiterbildung für Projektmanager

  • Die Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) bietet ein umfangreiches Qualifizierungs- und Zertifizierungsprogramm für Projektmanager mit unterschiedlicher Berufserfahrung an. Kosten: Level D (Einstiegslevel) ca. 4.600 Euro, inklusive Zertifizierungsgebühr; Level B/C ca. 4.200 bis 4.900 Euro, inklusive Zertifizierungsgebühr, www.gpm-ipma.de

  • Deutsche Universität für Weiterbildung DUW, zweimonatiger Zertifikatskurs als Fernstudium mit Präsenzphasen, Kosten ca. 2.000 €

  • Internationales Hochschulinstitut Zittau, Master Projektmanagement und Engineering, 2 Semester, Vollzeit-Präsenzstudium, kostenlos, www.ihi-zittau.de

  • Hochschule Merseburg, Masterstudiengang Projektmanagement, berufsbegleitend, Kosten ca. 7.850 Euro, www.hs-merseburg.de

  • ILS, 12 Monate Fernstudium, Abschluss mit IHK-Zertifikat möglich, ca. 1.800 Euro

Jobguide Aktion: GET SPONSORED!

Hier geht's zu aktuellen Stipendien und Förderpreisen:

» Stipendien für Studierende

» Stipendien für Doktoranden, Habilitanden, Young Professionals, MBA

» Förderpreise

GET SPONSORED! Alert

Sie möchten per E-Mail über neue Sponsoring-Angebote informiert werden?

» Dann melden Sie sich bitte hier an!

GET SPONSORED! Offer

Sie sind ein Unternehmen oder eine Institution und möchten ein Stipendium oder einen Förderpreis anbieten?

» Dann folgen Sie bitte diesem Link!