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Berater verdienten zu gut an der Krise

2010 lagerte die Hypo Real Estate ihre schlechten Papiere in eine Bad Bank aus. Diese FMS Wertmanagement (FMSW) vergab bis Ende 2012 78 Beratungsmandate mit einem Volumen von 57 Millionen Euro. Jetzt monierte der Rechnungshof die Verschwendung von Steuergeldern, schreibt die Welt.

Foto: © Sergey Nivens/ Fotolia.de

An der Krise haben die Berater kräftig verdient. Das gilt auch für die FMSW, die Bad Bank der verstaatlichten Hypo Real Estate (HRE). So vergab sie bis 2012 Beratungsmandate im Volumen von 57 Millionen Euro, die der Bundesrechnungshof in nicht wenigen Fällen überflüssig und überteuert nennt, wobei die Mandate obendrein noch ohne Ausschreibung vergeben wurden. Kritisch sieht der Bundesrechnungshof auch die Tatsache, dass Wirtschaftsprüfer zwar geprüft, zugleich aber auch beraten haben. Im Gegensatz zur FMSW sieht der Rechnungshof hier einen Interessenkonflikt. Weil letztlich der Steuerzahler für die Mandate geradestehen muss, sieht der Rechnungshof darin eine erhebliche Verschwendung von Steuergeldern. Damit wird nicht zum ersten Mal Kritik an der regen Beratungstätigkeit während der Finanzkrise laut. Auch der Bankenrettungsfonds, schrieb „Die Welt“ vor einem Jahr, hatte schon Beratungsaufträge im Volumen von über 100 Millionen Euro vergeben.

Quelle: Die Welt, 9. Mai 2014


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