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Kaum einer will derzeit noch Banker werden
Galt er vielen vor der Finanzkrise noch als Traumjob, so ist der Beruf des Bankers zurzeit alles andere als ein Zuckerschlecken: Image angeschlagen, Zukunftsaussichten wenig rosig, der Druck im Job hoch.
Das macht viele Banker krank, wie eine Studie des Gewerkschaftsverbandes Uni Global Union ergab. In der Umfrage in 26 Ländern nannten 80 Prozent der Teilnehmer Krankheiten und Gesundheitsrisiken als Baustelle Nummer eins. Bei Studierenden in aller Welt rangieren die Banken nur noch auf Platz 46 der beliebtesten Arbeitgeber, wie die Beratungsgesellschaft Deloitte in einer Studie feststellte. Binnen fünf Jahren hat die Branche sechs Sympathieplätze eingebüsst. Deutsche Studenten zeigten sich noch abweisender: Sie wählten die Geldhäuser nur auf Platz 84. Dabei werden einheimische Banken weniger kritisch beäugt als ausländische, wie Schweizer oder US-amerikanische Banken. Hauptmanko: Die Studenten glauben nicht, ihre drei Hauptprioritäten – Work-Life-Balance, Jobsicherheit und sinnstiftende Betätigung – in Banken vorzufinden.
Quellen: Handelsblatt, Deloitte
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