Wonach bemisst sich das Gehalt?
Das Gehaltsniveau in Unternehmen ist hierzulande stark beeinflusst von drei Faktoren: der Unternehmensgröße, der Region und der Branche. Schwanken die Gehälter in vergleichbaren Positionen ohnehin schon um bis zu 20 Prozent – je nachdem zum Beispiel, wie man sich im Gehaltsgespräch geschlagen hat –, so werden sie durch diese Kriterien noch mal kräftig auseinander gezogen.
Am stärksten schlägt dabei die Unternehmensgröße durch: je größer, desto besser wird verdient. Das liegt zum einen daran, dass große Unternehmen mehr Hierarchiestufen haben, zum anderen, weil die Teams und damit die Personalverantwortung größer sind. Das Gehaltsportal gehalt.de hat errechnet, dass in großen Fimen im Schnitt 56 Prozent mehr verdient wird als in kleinen Betrieben. So bekommt zum Beispiel ein Abteilungsleiter in einer Firma mit weniger als 100 Angestellten im Schnitt 60.100 Euro. Im Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern wären es gut 98.500 Euro – eine Differenz von 64 Prozent.
Allein schon dieser Umstand ist Grund genug, bei jeder einzelnen Bewerbung den Gehaltswunsch zu überdenken und entsprechend dem potenziellen Arbeitgeber neu zu recherchieren. Fatal wäre es, immer mit den gleichen Forderungen ins Gespräch zu gehen.
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